. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 13; Doch besitzt, dürfte darin bestehen, dass der Spiegel nicht entweder einfach unter einer Neigung von 45° fest mit dem Arme verbunden ist, oder wenigstens bei der Drehung diejenige Lage, in der dies der Fall ist, durch Einschnappen einer Feder oder drgl. deutlich markiert ist, so dass man darüber nicht in Zweifel sein kann, ob man auch wirklich den Spiegel so gerichtet hat, dass beim Zeichnen auf horizontaler Ebene keine Verzerrung des mikroskopischen Bildes eintritt. § 198. Eine solche Einschnappvor


. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 13; Doch besitzt, dürfte darin bestehen, dass der Spiegel nicht entweder einfach unter einer Neigung von 45° fest mit dem Arme verbunden ist, oder wenigstens bei der Drehung diejenige Lage, in der dies der Fall ist, durch Einschnappen einer Feder oder drgl. deutlich markiert ist, so dass man darüber nicht in Zweifel sein kann, ob man auch wirklich den Spiegel so gerichtet hat, dass beim Zeichnen auf horizontaler Ebene keine Verzerrung des mikroskopischen Bildes eintritt. § 198. Eine solche Einschnappvorrichtung findet sich z. B. an dem von Henking (1) beschriebenen Zeichenapparate von R. Winkel (cf. Fig. 91), der auch noch dadurch ausgezeichnet ist, dass er eine verticale Verschiebung des Apparates gestattet, so dass eine genaue Einstellung des Prismas auf die Austrittspupille des Mikroskops, die ja bekanntlich bei verschiedenen Ocularen einen verschiedenen Abstand von diesem besitzt, möglich ist. § 199. Der in Fig. 88 dargestellte Zeichenapparat von C. Reichert in Wien beruht im wesentlichen auf dem gleichen Princip. wie der Abbe'sche, und es ist auch wohl der in demselben stattfindende Strahlenverlauf aus den in der Figur gestrichelten Linien ohne weiteres ersichtlich. Der Spiegel (Sp) ist hier an dem langen Arme A verschieb- bar und es kann ferner in sehr zweckmässiger Weise an der bei Th be- findlichen Scala die Neigung desselben direct abgelesen werden. Mit den Armen a und b können blaue Gläser zur Abdämpfung des von dem mikroskopischen Bilde kommenden Lichtes eingeschaltet werden. Zur Einstellung auf die Austrittspupille des Mikroskops ist ferner das Prisma P in dem Cylinder D verschiebbar. Ebenso gestattet die Hülse. R eine. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zimmermann, A. (


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