. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Leptomitiis Ag. Hallier. Wie Vorige, aber verästelt. L. Ulvina Kg. aceti, Essigmutter. Arthrococcus Hallier. Oidium Free. Der Vorigen älmlicli, aber dickere, aus cylindrischen oder oblongen Gliedzellen bestehende, verzweigte Fäden, auf der Ober- fläche milchsaurer Flüssigkeiten, kranker thierischer iind menschlicher Haut etc. wuchernd. A. lactis (Fres.) Fig. 11). 1., auf saurer Milch; Gliedzellen cylin- drisch ; a


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Leptomitiis Ag. Hallier. Wie Vorige, aber verästelt. L. Ulvina Kg. aceti, Essigmutter. Arthrococcus Hallier. Oidium Free. Der Vorigen älmlicli, aber dickere, aus cylindrischen oder oblongen Gliedzellen bestehende, verzweigte Fäden, auf der Ober- fläche milchsaurer Flüssigkeiten, kranker thierischer iind menschlicher Haut etc. wuchernd. A. lactis (Fres.) Fig. 11). 1., auf saurer Milch; Gliedzellen cylin- drisch ; aufrecht wachsende Zweige zerfallen leicht in die einzel- c nen Gliedzellen; diese wachsen, tief untergetaucht, wie Myco- derma, als M. lactis. A. albicans (Bob.), Soorpilz, Gliedzellen lang-cylindrisch, zarter als Vorige ; auf Schleimhäuten und Epi- dermis des Menschen, wenn diese stark milchsauer. A. Achorion Remah Sclioenleinii, Favuspilz, Gliedzellen meist oblong oder oval, oft Mycoderma-artig sprossend. An behaarten Körpertheilen des Menschen. Mycoderma Pers. Saccharomyces Meyen. Reich verzweigt; Aeste lind Zweige ein- bis wenig-zellig, leicht in die Gliedzellen zerfallend ; Zellen eiförmig, länglich, elliptisch bis spindelförmig. In und auf wässerigen Lösungen von Zucker und verwandten Kohlehydraten, Fruchtsäften etc., deren Zersetzung verursachend. M. cerevisiae Desmaz. 1 b. S. Gliedzellen eiförmig. Auf Lösungen von Rohr- und Fruchtzucker. Entsteht in zuckerhaltigen Pflanzen- zellen ; vermehrt sich unter günstigen Verhältnissen (Fruchtzucker- lösung bei circa -|- 16° C. als Nahrung), entsteht unter diesen auch aus allerlei anderen Zellembryonen. Bei niedriger Tempe- pj_ jjj ratur (crc. -[-8'' C.) nimmt sie die Vegetation von Cryptococcus i. Arthrococcuslactis an. Auf Alkohollösung wird sie zu M. aceti, Kahm, Ib. 3. Zellen «.Ernze"ne^zeiien"&! spindelförmig; auf Bier, Wein und wässrigem Alkohol


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