Archive image from page 161 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 148 Hemiascineae. (Scliröter.) länglich ellipsoidisch bis stäbchenförmig, 2—3 [j. lang, 1 \j. breit. Bildet längliche, ziemlich stark vortretende, anfangs wasserhelle, später bräunliehe Schwielen an den Blattstielen, Blattnerven und Stengeln vieler Umbelliferae, am häufigsten auf Aegopodium Podagraria, aber a


Archive image from page 161 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 148 Hemiascineae. (Scliröter.) länglich ellipsoidisch bis stäbchenförmig, 2—3 [j. lang, 1 \j. breit. Bildet längliche, ziemlich stark vortretende, anfangs wasserhelle, später bräunliehe Schwielen an den Blattstielen, Blattnerven und Stengeln vieler Umbelliferae, am häufigsten auf Aegopodium Podagraria, aber auch auf Heradeum Sphondylium, Carum Carvi, Meiim Muteliina u. A., in Europa bis in den höchsten Norden verbreitet, auch aus Afrika angegeben. — P. pachydermus von Thünien. Ähnliche Schwielenbildung auf Taraxacum officinale hervorrufend. — P. giganteus Schroter. Schwielen 2—4 cm lang, 5 — 8 mm breit und dick, Schläuche 30—72 ;j. lang, 50 — 60 ja breit; Membran 5—7 \). dick, auf Hypochoeris sp. in Südamerika (Brasilien). — 1'. polysponis Tul. auf Ambrosia trißda in Nordamerika. 2. Endogone Link. Saproijhylisch. Luftmycel reich entwickelt, anfangs schimmel- artig, später zu rundlichen Ballen verbunden, verzweigt, an der Außenseite der Frucht- körper zu einer lockeren Rinde verflochten. Schläuche groß, sackförmig, im Innern der Fruchtkörper dicht neben einander lagernd. Die Stellung dieser Gnltung ist noch nicht sicher, da die Entwickelung der großen, sack- förmigen Gebilde im Inneren der Fruchtkörper, welche Schläuchen der Tuberaccae ähnlich sind, noch nicht genau genug beobachtet ist. Ich hahe bei E. macrocarpa und einer anderen Art (wahr- scheinlich E. microcarpa) nach längerer Ruhezeit im Innern der Schläuche rundliche, sporenarlige Gebilde auftreten sehen, bin aber über die Ent- wickelung derselben noch nicht ins Klare ge- kommen. 7 Arten, ö in Europa, 1 in Südamerika (Feuerland), i in Australien. — E. macrocarpa Tulasne. M


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