. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl.' , Ä. skl. I. V. Fig. III. Fig. 112. Fig. 113. Wand des Hörbläschens zugleich mit den vorderen 6 Dorsalsegmenten zur Ansicht kommt, deren mediale Wände sich bereits im vorhergehenden Stadium zu Myotomen differenzirt haben. Zwischen den dorsalen Kanten der Segmente und dem Medullarrohre schieben sich die abgeplatteten Zellen der sogenannten Ganglienleiste () ein, die vorn mit der Anlage des Glossopharyngeus-Vagus () ihren Abschluss findet. An der medialen Wand der Myotome 2 —


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Ggl.' , Ä. skl. I. V. Fig. III. Fig. 112. Fig. 113. Wand des Hörbläschens zugleich mit den vorderen 6 Dorsalsegmenten zur Ansicht kommt, deren mediale Wände sich bereits im vorhergehenden Stadium zu Myotomen differenzirt haben. Zwischen den dorsalen Kanten der Segmente und dem Medullarrohre schieben sich die abgeplatteten Zellen der sogenannten Ganglienleiste () ein, die vorn mit der Anlage des Glossopharyngeus-Vagus () ihren Abschluss findet. An der medialen Wand der Myotome 2 — 4 werden die (Angio-)Sclerotome sichtbar (vergl. Textfigg. 112, 113), deren Zellen sich bereits aufzulockern und frei zu werden beginnen. Die Angiosclerotome nehmen, wie bei anderen Wirbelthieren, an der Uebergangsstelle des Myotomes in die ventrale, dem Darm anliegende Wand der Mesodermflügel ihren Ausgang (vergl. Schnitt 122) und schieben sich zunächst dorsalwärts zu beiden Seiten der Chorda dorsalis empor. Diese ventrale Wandzone ist, der Krümmung des Embryos entsprechend, im Schnitt 112 flach getroffen. Die laterale Wand des 1. Dorsalsegmentes hängt, so wie im Schnitt 92, unmittelbar mit dem unsegmentirten Abschnitte des Kopfmesoderms zusammen, in welchem eine centrale Höhle (0) bemerkbar ist, -die etwas weiter ventral (vergl. Schnitt 113) mit dem ventralen Abschnitte der ersten Segmenthöhle communicirt. Vor und hinter dem noch nicht ganz abgeschnürten Hörbläschen finden sich zerstreute, spindelförmige oder ovoid gestaltete freie Mesodermzellen. Der vorderen, unteren Wand der Hörblase liegt die Anlage des Acusticofacialis () dicht an. — Im 12 Scmon, Zoolog. Forschungsreisen. I. 97 Jenaische Denkschriften. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-natu


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