Archive image from page 377 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 362 Zweiter Theil. Beschreibung der Gruppen, Geschlechter und Arten. 1135. K. aesculifolia Blume. Monotyp Ostasiens, sehr fleischig, BLattstiel 3 dem lang- Fiedern oval- spitz, grob gezähnt, 2 dem lang und 8 cm breit. Hab. Assam, Sunda-Inseln und Philippinen. Ophiolossaceae R. Br. Meit ' Keine Sori. Sporangien eine aus mehreren Zellschichten ge-


Archive image from page 377 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 362 Zweiter Theil. Beschreibung der Gruppen, Geschlechter und Arten. 1135. K. aesculifolia Blume. Monotyp Ostasiens, sehr fleischig, BLattstiel 3 dem lang- Fiedern oval- spitz, grob gezähnt, 2 dem lang und 8 cm breit. Hab. Assam, Sunda-Inseln und Philippinen. Ophiolossaceae R. Br. Meit ' Keine Sori. Sporangien eine aus mehreren Zellschichten ge- bildete feste Hülle bildend, ohne Ring, meist rechtwinklig zur Axe des sporangientragenden Zweiges durch eine senkrechte Spalte sich öffnend. Anfangs in die Substanz des fertilen Seg- ments tief eingesenkt, Blätter in einen vordem, fertilen Theil und einen hintern, sterilen Theil ge- spalten : ersterer eine gestielte, dichte, ähren- oder rispenförmige Inflorescenz ohne Lamina dar- stellend, letzterer blattig, von einfach - zungenförmig bis viel- fach-fledertheilig. Rhizom selten kriechend, oft knollig, Blattstiel ungegliedert, an der Basis mit einer vertrocknenden Scheide um- geben. Knospenlage des Blattes nicht eingerollt wie bei allen andern Farnen, sondern gerade aufrecht oder zurückgeschlagen. Sporen tetraedrisch. 97. Ophioglossum L. Kleine Pflanzen. Rhizom aufrecht, sehr kurz, oft mit kurzen, sprossenbildenden Aus- läufern. Blätter Avenig zahlreich, meist einzeln, kahl; ein Blatt- stiel, der einen zungenförmigen, selten mehrfach gelappten sterilen Blatttheil und einen meist höhern, gestielten fertilen Theil trägt. Letzterer lineal, eine zweizeilige Aehre von Sporangien tragend, die von dem Ende des Blattes als kleiner Spitze überhöht ist. Xervatur mit undeutlicher Costa und nach dem Rande sich verkleinerndem Maschenwerk mit eingeschlossenen freien Nervchen. Basale Scheide klein. Eine bisher nicht sicher in Arten abgegrenzte Formenreihe, in den ge- mässig


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