. Die Gartenwelt . Teilansicht aus den Malmaisonnelken-Kulturen zu Sanssouci. Vom Verfasser für die âGartenwelt" photogr. aufgenommen. lilausicht aus den Malmaisonnelken-Kulturen zu Sanssouci. Vom Verfasser für die âGartenwelt" piiotogr. aufgenommen. engen, kahlen StraÃen gelebt haben, vermutlich auch nicht aus lauter Eseln bestanden und herausgefunden haben, was für die durch das Klima gegebenen Verhältnisse das Beste sei. Und dann versteht man die Berechtigung der schmalen, baumlosen StraÃen. Vor der glühend heiÃen Sonne braucht der Städter Schutz, und den findet er am besten


. Die Gartenwelt . Teilansicht aus den Malmaisonnelken-Kulturen zu Sanssouci. Vom Verfasser für die âGartenwelt" photogr. aufgenommen. lilausicht aus den Malmaisonnelken-Kulturen zu Sanssouci. Vom Verfasser für die âGartenwelt" piiotogr. aufgenommen. engen, kahlen StraÃen gelebt haben, vermutlich auch nicht aus lauter Eseln bestanden und herausgefunden haben, was für die durch das Klima gegebenen Verhältnisse das Beste sei. Und dann versteht man die Berechtigung der schmalen, baumlosen StraÃen. Vor der glühend heiÃen Sonne braucht der Städter Schutz, und den findet er am besten in dem tiefen Schatten der hohen Häuser. Der Staub würde ihn ersticken, darum sind die StraÃen so dicht gepflastert, daà kaum eine Fuge zwischen den Steinen ist. Ohne Sonnenschein und Erde kann aber keine Pflanze, kein Baum wenigstens, gedeihen. Das ist also der Grund der schmalen, baumlosen StraÃen, meine Damen und Herren vom Rundreisebillet, und wenn bei Ihnen âdes Aliens viel soheener is" â in diesem Dialekt hört man sehr häufig derartige Weisheit und er macht sich besonders reizend in klassischer Umgebung â, so gebe ich das, nachdem ich ein- gestandenermaÃen nicht zu den furchtbar Gescheiten gehöre, mit Vergnügen zu. Aber im Süden ist es eben anders, weil es eine Notwendigkeit ist. Und die sollte doch schheÃhch selbst ein Tourist anerkennen. Man kann also oft weit dui-ch Rom wandern, ohne etwas Grünes oder Blühendes zu sehen, denn auch die Fenster sind, aus gleichen Gründen wie die StraÃen, selten damit geschmückt. Und doch spielen die Blumen â wo täten sie das nicht V â auch in Rom eine groÃe Rolle. An der Ecke einer düstern, winkligen Gasse leuchtet es plötzhch auf: taufrische Kosen, Nelken, Orangenblüten, echter Jasmin mit seinen gelben duf- tenden Blüten. (So sah ich es im Mai; natürlich wechselt das Bild.) Eine kleine Blumenhandlung auf der StraÃe. Man braucht nur einen Blick der Bew


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