Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . iegen. Die Unterlage wird durch die beiden Klemmen Mund N fixirt. Das Object betrachtet man durch die Lupe D, die aufeinem horizontalen Arme E ruht, der seinerseits wieder an einer StangeF befestigt ist. F kann aus freier Hand in der Hülse G verschobenwerden. Zur feineren Einstellung benutzt man die Schraube H. Um denGegenstand bei durchfallendem Lichte betrachten zu können, dient derSpiegel I. Zum Auflegen der Hände bei der Präparation dienen zweiHolzklötze K und i, die man zweckmässig durch Anfügen entsi^rechend 1) Z e i s.


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . iegen. Die Unterlage wird durch die beiden Klemmen Mund N fixirt. Das Object betrachtet man durch die Lupe D, die aufeinem horizontalen Arme E ruht, der seinerseits wieder an einer StangeF befestigt ist. F kann aus freier Hand in der Hülse G verschobenwerden. Zur feineren Einstellung benutzt man die Schraube H. Um denGegenstand bei durchfallendem Lichte betrachten zu können, dient derSpiegel I. Zum Auflegen der Hände bei der Präparation dienen zweiHolzklötze K und i, die man zweckmässig durch Anfügen entsi^rechend 1) Z e i s. Ein neues Präparirmikroskop. Archiv für mikroskop. AnatomieI Bd. VI, S. 234. 1870. Gscheidlen, praktische Physiologie. g 130 Apparate allgemeiner Anwendung. geformter Holzstücke verlängert, wobei es bequem ist, dieselben inscbiefer Ebene zur Höhe der Klötze ansteigen zu lassen. 4. Das zusammengesetzte Mikroskop. Alle zusammengesetzten Mikroskope, mögen sie im Uebrigen auchnoch so sehr in ihrer Constmiction von einander abweichen, haben das Fig. Optische Instrumente. 131 Fijr. 119. Gemeinsame, dass sie aus einer Sammellinse, die, einem Gegenstande ingeeigneter Weise nahe gebracht, ein vergrössertes reelles Bild von dem-selben entwirft, und einer Lupe bestehen, durch welche dieses vergrösserteBild betrachtet wird. Von den verschiedenen Mikroskopen geben wiranbei die Abbildung und Beschreibung des kleinen Hufeisenmikroskopesvon Hartnack, als des in Deutschland am meisten verbreiteten,Fig. 118, 1/2 nat. Gr. Das dem Objecte zugekehrte Linsensystem A heisst das Objectiv,das dem Auge zugewandte B das Ocular. Die Verbindung beider ge-schieht durch zwei in einander verschiebbare Röhren C und Ci, Tubusgenannt, die innen mit matter schwarzer Farbe überzogen sind. DieRöhre Ci steckt in einer mit Schlitz versehenen Hülse, die an einerprismatischen Stange befestigt ist und durch die Schraube D in derpassend hohlen Säule E auf und ab bewegt werden kann. Unterhalb d


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