. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Schalenschliff von Oliva. die Anordnung und gegenseitige Querschliff durch die Schale von Conus, a, 1), e die verschiedenen Schichten. erhärtenden, mehr weniger einheitlich krystallisirenden Kalk zerlegt, wie Moynier de Villepoix für andere Weichthiere neuerdings be- stätigt hat (1448). Schwierigkeiten bietet dabei nur Beeinflussung dieser Fibrillen. Ist ihre Länge und die Form ihres Quer- schnitts nur durch gegenseitigen Druck bedingt? Wirken die Krystall- axen der verschiedenen


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Schalenschliff von Oliva. die Anordnung und gegenseitige Querschliff durch die Schale von Conus, a, 1), e die verschiedenen Schichten. erhärtenden, mehr weniger einheitlich krystallisirenden Kalk zerlegt, wie Moynier de Villepoix für andere Weichthiere neuerdings be- stätigt hat (1448). Schwierigkeiten bietet dabei nur Beeinflussung dieser Fibrillen. Ist ihre Länge und die Form ihres Quer- schnitts nur durch gegenseitigen Druck bedingt? Wirken die Krystall- axen der verschiedenen Individuen in gleichem Sinne zusammen, so dass innerhalb der einzelnen Schicht alle in gleichem krystallographischen Sinne orientirt sind? zum Mindesten soweit die Schalenkrümmung dies zulässt? Wodurch wird überhaupt die Kichtung der Fibrillen in den ver- schiedenen Lagen über und neben einander in demselben Schnitt bedingt? Durch Zufälligkeiten in Wachsthum oder Kichtung der secernirenden Zellen des Mantelrandes ? oder durch mechanische Ansprüche zum Zwecke genügender Schalenfestigkeit? Wie wirken alle diese und andere Factoren zusammen? Welches sind die maassgebenden? Auf diese Fragen ist leider noch keine Antwort gefunden (s. u.). Wohl aber scheint wenigstens das Princip, nach dem sie in den Schichten liegen, aufgeklärt. Legt man durch ein Schalenstück, bei dem man drei Lagen deutlich unterscheiden kann, einen Schliff in der Querrichtung, also parallel zur Schalenmündung, so besteht die äussere und innere Lage aus schrägen Linien, die sich unter einem Winkel von circa 90" kreuzen, also unter circa 45 ° geneigt sind. Nach T u 11 b e r g sind die Winkel- verhältnisse etwas abweichend. Die Mittelschicht umgekehrt setzt sich aus senkrechten Prismen oder Säulen mit feinen Querlinien zusammen. Dabei wird von mehr oder weniger vermischten Horizontalen, die den Zuwachsstreifen entsprechen, abgesehen. Sowohl die prismatische, wie. Please note that these image


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