. Die Gartenwelt . fei h Querliölzer zur Kübelpresse. Vom Verfasser für die „Gartenwelt" gezeichnet. meter über dem unteren Rand des Kübels angelegt, sodann legt man das i'/» cm starke Hanfseil oder auch ein Draht- seil um den Kübel. Dieses ist durch einen einfachen Knoten an dem mittleren, beweglichen Querholz befestigt, geht sodann durch das untere, feststehende, gebogene Querholz über eine Rolle, schlingt sich dann um den Kübel, geht durch die beiden Quer- hölzer zurück und wird an einem eisernen Zapfen befestigt, d. h. man schlingt es einfach so um denselben, dafs sich der Knoten durc
. Die Gartenwelt . fei h Querliölzer zur Kübelpresse. Vom Verfasser für die „Gartenwelt" gezeichnet. meter über dem unteren Rand des Kübels angelegt, sodann legt man das i'/» cm starke Hanfseil oder auch ein Draht- seil um den Kübel. Dieses ist durch einen einfachen Knoten an dem mittleren, beweglichen Querholz befestigt, geht sodann durch das untere, feststehende, gebogene Querholz über eine Rolle, schlingt sich dann um den Kübel, geht durch die beiden Quer- hölzer zurück und wird an einem eisernen Zapfen befestigt, d. h. man schlingt es einfach so um denselben, dafs sich der Knoten durch das Anziehen der Schraube immer fester zu- zieht, also niemals auf- gehen kann. Vorher legt man noch einen Holz- reif zwischen die Presse und den Kübel und kann dann, wenn alles so vor- bereitet ist, die Schraube mittels des eisernen Hebels anziehen. Während dieser Zeit hat ein zweiter Mann dafür zu sorgen, dafs die Bretter in gleichem Ab- stände bleiben und über- haupt die Wirkung der P] essung zu überwachen. Ist das Seil fest genug gespannt, so wird der Reifen, dessen Enden gut übereinander reichen müssen, an jedem Brett festgenagelt, und man kann sodann das Seil lockern und entfernen. Ebenso legt man wenige Centimeter vom oberen Kübelrande entfernt einen zweiten Reifen an. Jetzt kann man den Ballen untergraben und auf die Seite legen. Die überstehenden Wurzeln schneidet man ab, und einige Bretter werden als Boden, dem Boden fest anliegend, auf- genagelt. Um nun den Ballen zu heben, wirft man einige Spaten- stiche Erde darunter, legt ihn auf die andere Seite, wirft wieder etwas Erde darunter, legt ihn auf diese Seite u. s. f., bis der Ballen auf ebener Erde steht, was auf diese Weise ohne grofse An- strengung geschehen kann. Hat der Ballen eine gröfsere Reise zu machen, so nagelt man den Kübel oben zu und packt die Pflanze entsprechend ein. Auf diese Weise können zwei Mann einen Ballen bis zu 500 kg bequem in einen Kübel packen und heben. Die gena
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