Archive image from page 107 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 - J6 - 14f2. Bdeogale puisa Ptrs. — Iltis-Ichneumon. Peters, Reise nach Mossambique. Säugethiere 1852, p. 124. L. 50, c. 25 cm. Wollhaare und Unterseite schmutzig gelbbraun. Stichel- haare und Schwanz schwarzbraun. Beine dunkelbraun. Kopfhaare braun und gelb geringelt, mit schwarzen Spitzen. Zuweilen sind auch alle Stichelhaare des Rückens gelb geringelt. Fig. 42. Bdeoijale puisa. W'ahrscheinlich gehört hierher auch das von Peters beschriebene dick-


Archive image from page 107 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 - J6 - 14f2. Bdeogale puisa Ptrs. — Iltis-Ichneumon. Peters, Reise nach Mossambique. Säugethiere 1852, p. 124. L. 50, c. 25 cm. Wollhaare und Unterseite schmutzig gelbbraun. Stichel- haare und Schwanz schwarzbraun. Beine dunkelbraun. Kopfhaare braun und gelb geringelt, mit schwarzen Spitzen. Zuweilen sind auch alle Stichelhaare des Rückens gelb geringelt. Fig. 42. Bdeoijale puisa. W'ahrscheinlich gehört hierher auch das von Peters beschriebene dick- schwänzige Iltis-Ichneumon, Bd. crassicauda, welches fast genau so gefärbt ist wie 15d. puisa,' aber einen längeren Schwanz besitzt. Die für Bdeogale crassicauda angegebenen Maasse sind L, 40, c. 30 cm. Der Speciesname Bd. crassicauda, welcher auf Seite 120 des Peters'schen Reise- werkes eingeführt worden ist, müsste alsdann Geltung haben. Sansibar (Kirk, Neumann); Bagamoyo (Fischer); von Mossambique be- schrieben. Kisuaheli: Kitu. Gattung: Herpestes 111. 1811. — Ichneumon. \'orn und hinten je 5 Zehen; der Daumen und die erste Zehe des Ilinter- fusses kleiner als die übrigen und hinter diesen eingelenkt. Fusssohlen ganz, oder doch zum Theil nackt. Krallen nicht zurückziehbar, wenig gekrümmt. Kopf mit spitzer Schnauze. Im Gebiss 6 Zähne hinter dem Eckzahn, oder wenn nur 5 vorhanden sind, eine Lücke zwischen dem Eckzahn und dem ersten Backzahn. Eine nackte Grube in der Oberlippe zwischen der Nase und der Mund- spalte. Der Schwanz ist mindestens gleich der Länge des Rumpfes, wenn das ausgewachsene Thier kleiner ist als ein Marder, und hat dann eine schwarze Spitze. Die Ichneumons leben in Afrika, im Mittelmeer-Gebiet und in Süd-Asien. Schlüssel der Arten. A. Die Sohle des Hinterfusses ist bis an die hinterste Zehe heran behaart: die Schwanz- haare sind entweder ganz oder in ihrer Wurzelhälfte weiss Weissschwanz-Ichneumon.


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