. Bergens Museums aarbog. Science. 10 B. E. Bendixen. [No. 16 wahrscheinlich aus etwas spaterer Zeit. Unter dem Fusze ist auch das Gewicht angegeben — XXVIII f Lod V qs. —. Der Fusz ist sechsblåttrig und am Rande mit kleinen Kreisen zwischen doppelten senkrechten Strichen, oben mit abgerundeten Hackornam enten ver- ziert. Der kurze, sechseckige Schaft zeigt ober- und unterhalb des Knaufes Querkreuze, die im Mittelpunkte eine Kugel oder einen Kreis haben. Die G Zapfen des Knaufes sind auf dieselbe Weise verziert, indem die zungenformigen Figuren hier zu abgerun- deten Feldern umgewandelt sind.


. Bergens Museums aarbog. Science. 10 B. E. Bendixen. [No. 16 wahrscheinlich aus etwas spaterer Zeit. Unter dem Fusze ist auch das Gewicht angegeben — XXVIII f Lod V qs. —. Der Fusz ist sechsblåttrig und am Rande mit kleinen Kreisen zwischen doppelten senkrechten Strichen, oben mit abgerundeten Hackornam enten ver- ziert. Der kurze, sechseckige Schaft zeigt ober- und unterhalb des Knaufes Querkreuze, die im Mittelpunkte eine Kugel oder einen Kreis haben. Die G Zapfen des Knaufes sind auf dieselbe Weise verziert, indem die zungenformigen Figuren hier zu abgerun- deten Feldern umgewandelt sind. Die Schale, welche oben eine Perlenreihe hat und inwendig ver- tfm^M^mgmgmmm—m^^m - goldet ist, hat eine Hohe von 8 cm., einen Durchschnitt von cm. Der H untere Teil ist 11 cm. hoch, der Durchschnitt des Fuszes 12 cm. &8B& ^ Ein kupferner, inwendig vergol- deter, auswendig versilberter Becher ist auch hierher gesetzt, doch kaum mit Recht. (Fig. 8). Er soll im Kirch- spiele Voss in der Erde gefunden sein. Der Schaft ist abgebrochen und der Fusz fehlt. Eine Perlenreihe umfasst unten die Schale, welche 8 cm. hoch ist; am Rande ist der Durchschnitt 7 cm., weiter unten dagegen 8 cm. ~""~" ~_^SP*"— Der Kelch und die Patene von JHH^HHH Zinn (Fig. 9) stammen aus der nieder- Fig. 9. Exingedalen. Voss. gerissenen alten Kapelle zu Exinge- Zinn. dalen, im Hosanger Kirchspiel, Søndre Bergenhus, wohl das kleinste kirch- liche Gebaude im ganzen Bistume Bergens. Der Kelch hat die gotische Form mit flachem, sechsblattrigen Fusze und einem Bande, wo dieser in den Schaft heriibergeht, der Knauf ist gedrechselt, weder mit Zapfen noch sonstigen Verzierungen geschmiickt. Die Schale ist halbkugelformig. Auf eins der Blatter des Fuszes ist ein Signa- culum gestempelt. Die Hohe der Schale betragt G cm., die des unteren Teites 9 cm., der Durchschnitt des Fuszes 14 cm., der jenige der Schale cm. Der Boden der Patene bildet ein Vierblatt; sie hat am Rande ein


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