. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. Fig. 122. Variationsreihe der Schalenzeichnung von Helix hortensis in Kreisform, die Übergänge zwischen weißer und schwarzer Schale zeigend. Die beigesetzten Zahlen stellen sym- bolische Bezeichnungen der einzelnen Typen dar. Nach Lang. Mit dieser Erscheinung ist nun auf das engste verwandt die des unisexuellen Polymorphismus. Der Unterschied der beiden Erscheinungen ist der, daß der Polymorphismus hier nur auf ein Geschlecht beschränkt ist, daß also etwa eine Schmetterlingsform neben t


. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. Fig. 122. Variationsreihe der Schalenzeichnung von Helix hortensis in Kreisform, die Übergänge zwischen weißer und schwarzer Schale zeigend. Die beigesetzten Zahlen stellen sym- bolische Bezeichnungen der einzelnen Typen dar. Nach Lang. Mit dieser Erscheinung ist nun auf das engste verwandt die des unisexuellen Polymorphismus. Der Unterschied der beiden Erscheinungen ist der, daß der Polymorphismus hier nur auf ein Geschlecht beschränkt ist, daß also etwa eine Schmetterlingsform neben typischen Männchen mehrere dazugehörige Weibchenformen besitzt. Als Beispiel diene um- stehend (Fig. 123, 124) abgebildeter Fall des Papilio Memnon mit seinen drei Weibchenformen achates, agenor, Laomedon. Es konnte nun so- wohl für den Zitronenfalter Colias edusa mit seinen zwei Weibchenformen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Goldschmidt, Richard, 1878-1958. Leipzig : W. Engelmann


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