. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ik fpät gebräuchliche l-m-m repiafenliren. Xoli/ 5a. Millh. I Nr XXXV Anton Gienger, um 1513 geboren, 1520 annGyinna-fium zu Wien immatriculirt, war der an Gcfchwiftornreiche Sohn des Jacob Gienger, Prcetors zu Ulm, der1544 zum Ritter des h. römifchen Reiches erhobenwurde f (1556) und der Urfula Schützin von Kaifer Ferdinand fuiirte er als Baumeifter denNeubau des landesfürftlichen Schloffes in Linz, fpatcrwurde er kaiferlicher und n. ö. Kammer Raitrath,Bürger von Wie


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ik fpät gebräuchliche l-m-m repiafenliren. Xoli/ 5a. Millh. I Nr XXXV Anton Gienger, um 1513 geboren, 1520 annGyinna-fium zu Wien immatriculirt, war der an Gcfchwiftornreiche Sohn des Jacob Gienger, Prcetors zu Ulm, der1544 zum Ritter des h. römifchen Reiches erhobenwurde f (1556) und der Urfula Schützin von Kaifer Ferdinand fuiirte er als Baumeifter denNeubau des landesfürftlichen Schloffes in Linz, fpatcrwurde er kaiferlicher und n. ö. Kammer Raitrath,Bürger von Wien. Er war dreimal verehelicht, nnmlich mit Maria von Grüenthal als zweite Gemalin (welcheEhe mit drei Töchtern gefegnct war) und mit Cäciliagcbornen Hoffmanin. Ueber die erfte Gattin ift nichtsbeftimmtcs bekannt, doch irrt fich gewifs lVi/sgrill\y\\.320), der die Cäcilia als deffen erfte Gattin und eineAnna von Salefs als die dritte bezeichnet. Die am Grabfteine befindliche Infchrift ift faftganz zerftört, doch kann fie mit Hilfe der NachrichtenOgcjjfcrs (Befchreibung der Metropolitan-Kirche von. Fig. I. (Wien.) St. Stephan, p. 316) und insbefondere der Mittheilun-gen Bergmann s über Anton Gienger in feinem Medail-lenwerk I. 199 in der Hauptfache wohl verftändlich ergänzt werden. Sie lautet: den 10. December i.^. ßarb■ . . ernveft anthoni mt. rait rat bey der . . camtv- vnd im Jahre 1573 ddV/ ... .cember ^arb die edl. . genfain frav cccilia gienngerm gebor«^hofmani« . denen vnd vns allen zotgnedig vn barmherzig . amen Unter dem Infchriftfteine zwei grosse Wappennebeneinander, rechts im vierfeldigen Schilde dasGiengerTche Wappen: die Zimmermannshacke imfchrägrechts getheiltcn r. und 4. und der wachfende XXXVI Eber im horizontal getheilten 2. und 3. gekrönten Helme der zwifchen einem offenenFluge wachfende Eber. Im anderen Schilde ein auf-fteigender Wolf mit einer gelfielten Axt über dierechte Schulter gelegt, welche Darftellung fich a


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