. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 192 — scheint regelmäßig den äußeren Rand zu berühren. In Zusammenhang hiermit scheint die Tatsache zu stehen, daß schon die Wand der ersten sekundären Scheitelzelle regelmäßig an der Wand des nächstjüngeren primären Segmentes ansetzt und nicht an der Zentralzelle, was bei Nitophyllum Sandricmum ja nur selten vorkam. Aber da dies, wie aus Fig. 10 her- vorgeht, auch bei Nitophyllum Gmelini der häufigste Fall ist, so ist darauf wohl kein be- sonderes Gewicht zu legen. Infolge dieser Erscheinungen wachsen natürlich die primären Segmente viel mehr in die Breit
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 192 — scheint regelmäßig den äußeren Rand zu berühren. In Zusammenhang hiermit scheint die Tatsache zu stehen, daß schon die Wand der ersten sekundären Scheitelzelle regelmäßig an der Wand des nächstjüngeren primären Segmentes ansetzt und nicht an der Zentralzelle, was bei Nitophyllum Sandricmum ja nur selten vorkam. Aber da dies, wie aus Fig. 10 her- vorgeht, auch bei Nitophyllum Gmelini der häufigste Fall ist, so ist darauf wohl kein be- sonderes Gewicht zu legen. Infolge dieser Erscheinungen wachsen natürlich die primären Segmente viel mehr in die Breite als in die Länge, und während die Derivate von ß bei Nitophyllum Sandrianum dauernd einen Komplex von mehr oder weniger quadratischem Umrisse darstellen, haben sie bei Durvillei eine bandförmige Gestalt. Eine weitere Folge ist, daß in den ersten und häufig auch in den zweiten sekundären Segmenten keine tertiäre Scheitelzelle gebildet werden kann, da sie ja den Außenrand gar nicht berühren. Es können nur intercalare Teilungen stattfinden (s. ß1 IV.—VII. Segm. u. ß2 V. u. VI. Segm. rechts). Die abweichende Stellung der Wände der ersten sekundären Scheitelzellen ist der einzige prinzipielle Unterschied zwischen Nitophyllum Durvillei einerseits und Nitophyllum. Fig. 13. Nitophyllum Durvillei. 466. Fig. 14. Nitophyllum Durvillei. 466. Sandricmum und N. Gmelini anderseits. Im übrigen besteht die weitgehendste Überein- stimmung. Es werden außer den sekundären auch tertiäre Scheitelzellen gebildet, und alle Segmente wie die gleichfalls vorhandenen Zentralzellen teilen sich später in unregelmäßiger Weise intercalar weiter, nur daß dies hier ziemlich viel langsamer vor sich geht. Von Einzelheiten muß ich noch erwähnen, daß in den primären Segmenten manchmal gar keine regelrechten sekundären Scheitelzellen gebildet werden, sondern daß sie sich so teilen, wie es eigentlich erst für die tertiären Scheitelzellen üblich ist, nämlich durch
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