. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . Fig. 81. Wurzel einer Erbsenpflanze mit Knöllchen besetzt; nach A. B. Fränck. Nat. Gr. Eindringen derselben in die Zellen des Wurzelmeristems zu denken? Viele Knöllchen findet man durchzogen von hyphenartigen Gebilden, die in den Inhalt vieler Zellen übergehen und sich andererseits bis in die Spitze von Wurzelhaaren verfolgen lassen. Nach Feanck deuten diese „Infektionsfäden" den Weg an, den die Bakterien von aussen her einschlagen; sie sind gebildet aus dem Plasma der infizierten Haarzellen u


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . Fig. 81. Wurzel einer Erbsenpflanze mit Knöllchen besetzt; nach A. B. Fränck. Nat. Gr. Eindringen derselben in die Zellen des Wurzelmeristems zu denken? Viele Knöllchen findet man durchzogen von hyphenartigen Gebilden, die in den Inhalt vieler Zellen übergehen und sich andererseits bis in die Spitze von Wurzelhaaren verfolgen lassen. Nach Feanck deuten diese „Infektionsfäden" den Weg an, den die Bakterien von aussen her einschlagen; sie sind gebildet aus dem Plasma der infizierten Haarzellen und enthalten massenhafte Bakterien. Nach Beyeeinck (C. 15) beständen sie nicht aus Plasma, sondern aus Bakterienschleim. Unter Umständen werden auch oberflächliche Wurzelzellen infiziert und pflanzen die In- fektion direkt auf die Nachbarzellen fort. Der Prozess der Einwanderung und intracellularen Wucherung der Wurzelbakterien ist ursprünglich als ein infektiöser zu denken. Nach


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