. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 424 Fig. An. fluviatilis, Müll. senkrecht durchschneiden; Mündung rundlich-eiförmig; Mund- saum scharf; Innenseite meist bläulich-perlmutterartig. Grosser Gehäusedurchm. 5 Mm., kleiner 4 Mm., Höhe 2,5 Mm. Wohnort. Im fliessenden Was- ser, in Bächen und Flüssen ; an Stei- nen etc. sitzend. V^erbreitung. Im ganzen Ge- biete. Grössenunterschiede. Ziem- lich beträchtlich; die Gehäuse errei- chen manchmal 8, 5,2 u. 4 Mm. Farbenabänderungen. Sehr beträchtlich; aber jedenfalls von der Beschaffenheit des Wassers der jewei- ligen Fundorte abhängig.


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 424 Fig. An. fluviatilis, Müll. senkrecht durchschneiden; Mündung rundlich-eiförmig; Mund- saum scharf; Innenseite meist bläulich-perlmutterartig. Grosser Gehäusedurchm. 5 Mm., kleiner 4 Mm., Höhe 2,5 Mm. Wohnort. Im fliessenden Was- ser, in Bächen und Flüssen ; an Stei- nen etc. sitzend. V^erbreitung. Im ganzen Ge- biete. Grössenunterschiede. Ziem- lich beträchtlich; die Gehäuse errei- chen manchmal 8, 5,2 u. 4 Mm. Farbenabänderungen. Sehr beträchtlich; aber jedenfalls von der Beschaffenheit des Wassers der jewei- ligen Fundorte abhängig. Es finden sich in kalkreichen Wassern Gehäuse von grünlich-weisser Farbe, während in torfgründigen Wassern sich braunschwarze Gehäuse bil- den. — Auch die Farbe des Perlmutter, die im ersteren Falle mehr weiss, im letzteren mehr bläulich ist, steht zu der Wasserbeschaffenheit in Beziehung. Form Varietäten. Sehr zahlreich; die Formen der Gehäuse sind so mannigfach abändernd, dass es kaum mög- lich ist, bei zwei Fundorten vollkommene üebereinstimmung zu finden. Die Form und Lage der Gehäusespitze im Ver- hältniss zu den übrigen Theilen des Gehäuses ist dem grössten Wechsel unterworfen. Ich habe als Typus der Art die am häufigsten sich findende Form kleinerer Bäche und Quellen gewählt, und hebe unter der grossen Formenmenge nur zwei als benannte Varietäten hervor. Die Querstreifung, die von der Gehäusespitze ausläuft, ist gleichfalls geringen Differenzen unterworfen, tritt bald mehr, bald weniger deutlich her- vor und bedeckt einen mehr oder weniger grossen Theil des Gehäuses. Darauf bezügliche Abänderungen sind aber doch so unbedeutend, als dass ich ihnen keinen specifischen Werth beilegen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Ba


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