. Allgemeine Pflanzenkaryologie . T)erchromasieund Amöboidie zeigen und selbst in 2—3 Stücke zerbrechen können,sowie von Chodat (1900). Letzterer bringt eine Reihe ziemlich sum-marischer Angaben, entfernt sich aber trotz seiner Ausdrucks weise viel-leicht weniger von unserer Auffassung des Metabolismus, als es zunächstden Anschein hat, wenn er sagt: „Le noyau presente une certaine acti-vite, mais qui denote bien plutöt un etat maladif quune fonction fermentnormale. Denn um eine Art „Krankheit handelt es sich wohl stetsin der Tat, auch wenn die Wirtszelle in einer Anzahl von Fällen alsSieger he
. Allgemeine Pflanzenkaryologie . T)erchromasieund Amöboidie zeigen und selbst in 2—3 Stücke zerbrechen können,sowie von Chodat (1900). Letzterer bringt eine Reihe ziemlich sum-marischer Angaben, entfernt sich aber trotz seiner Ausdrucks weise viel-leicht weniger von unserer Auffassung des Metabolismus, als es zunächstden Anschein hat, wenn er sagt: „Le noyau presente une certaine acti-vite, mais qui denote bien plutöt un etat maladif quune fonction fermentnormale. Denn um eine Art „Krankheit handelt es sich wohl stetsin der Tat, auch wenn die Wirtszelle in einer Anzahl von Fällen alsSieger hervorgeht. Nach W. Magnus verdanken wir Gallaud (1905 a) eine umfassendeStudie über Mykorrhizen, und dabei auch über die an *) Bei Phajus und Myrmechis waren nur ganz geringe Unterschiede zwischeninfizierten und normalen Zellen zu sehen. Der Ruhekern als Componente des lebendigen Zellganzen 115 Er wies auf die Differenzen hin, die bei einem echten .,Symbiose-Pilzund einem harmlosen halbsaprophytischen Eindringling bestehen kö ersterem Fall beschrieb er die Hypertrophie und Hyperchromasie derKerne sowie die amöboiden Formveränderungen, die bis zur Amitosegehen können; in letzterem dagegen fand sich nur eine leichte Kern-vergrößerung sowie eine schwache Einschnürung des Nucleus seitensder ihn umschlingenden Hyphen ein. Der Pilz schien viel mehr die Re-servestoffe der Zelle aufzuzehren, als sich in einen Kampf mit dem Kernder Wirtszelle einzulassen. Im übrigen haben noch N. Bernaed (1909, S. 148ff.), Burgeff(1909), KüSANO (1909a), Nemec (1910a, S. 467), Chodat (1911) undBOENICKE (1911b) wertvolle Beiträge zum Mykorrhizen-Problem derOrchideen in karyologischer Hinsicht geliefert. Burgeffs Arbe
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