. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 500 Monochlamydeae, Scabridae. Cannahis. Hiimnlus. Caniial)is Tourn. Hanf, xxir, 0. L. 297. 1—8. Aufrechte, einjährige, rauhhaarige Kräuter mit , oberwärts einzelnstehenden Bit. Nüsschen von dem scheidenartig vergrösserten Deckblättch. umhüllt. Keimling liackeuf. C. SJitiva L. Aus dem südlichen Asien seit dem Alterthume in Europa als Gespinnst-, Arznei- und Oelpfl. angebaut. 0 6—8. Off. sind die
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 500 Monochlamydeae, Scabridae. Cannahis. Hiimnlus. Caniial)is Tourn. Hanf, xxir, 0. L. 297. 1—8. Aufrechte, einjährige, rauhhaarige Kräuter mit , oberwärts einzelnstehenden Bit. Nüsschen von dem scheidenartig vergrösserten Deckblättch. umhüllt. Keimling liackeuf. C. SJitiva L. Aus dem südlichen Asien seit dem Alterthume in Europa als Gespinnst-, Arznei- und Oelpfl. angebaut. 0 6—8. Off. sind die ca. 20 7o trocknenden Oeles enthaltenden Nüsschen Hanfsaanien, Fruct. Cannahis, die nicht iiher ein Jahr aiifheivahrt werden dürfen; und von der tveiU. Pß. das in Indien geivachsene, harsrcichere und flüchtic/es Oel enthaltende Kranit, Hha. Cannahis in- dicae, dessen behaarte, drüsige Blüthenknospen tragende Stengelspitsen mit dem. Fig. 297. C'armahineac. 1—8. Cannahis sativa. 1. Blüheiuler niiinnl. Zweig. 2. Manul. Bim. 3. Welbl. Blütlie. 4. Welbl. Bin. in ihrem schoidenf. Deckblättclxen; das Hanptdeckblt. mit der Spitze hervorragend. 5. längsdurchschn. C. Keifer Saameu (7) längsdurchschn. 8. Derselbe noch vom Deckbit. nm- hüllt. 9—18. J/iimiiliis lAipiiliis. 9. Eine (Lnpulin-) Drüse. 10. Bit. 11. lloiifcn/.apfcn. 12. DeckbU. mit den beiden in der Achsel ihrer Deckblättchen stehenden weibl. Bim. LS. AVeibl. Bliithc. 14. Miiiml. Bim. 15. Mäinil. Blütlie. IC. Frucht. 17. Saameu. 18. Dieser längsdurchschn. Safte zu einer Faste verarheiiet als hctäuhendes, heruJiigendes, Cannahin- iind Cannaben- hydrathultiges Mittel, Haschisch, in der Medicin angeivendet und von den Orientalen mit Tabak geraucht loerden. Für die Technik ist überdies die Hanfpflanze wegen ihrer zähen, dauerhaften Basthiindel mchtig. Hüiniilus L. Hopfen, xxii, r,. L. 297. ,9—18. Der ausdauernde Wurzel- stock entwickelt jährige, rechts windende, bis 3 m lange, scharf
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