. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Verschiedene Arten der Zellveriiiehrnu>£ eto. 251 parallelen (ilasjjlatten vorsichtig zusammen und sab ihm dadurch ungefähi- die Gestalt ..eines stark abgeplatteten EUipsoids, dessen längste Achse horizontal, dessen mittellange vertikal und dessen kürzeste wieder hori- zontal und senkrecht auf der längsten ist". In fast allen Fällen stand nun die erste Teilebene senkrecht auf der Oberfläche der komprimierenden Platten und war zugleich eine lotrechte. Die Kernspindel muß sich daher auch hier unserer Regel gemäß in der Richtung des längsten Durchmes


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Verschiedene Arten der Zellveriiiehrnu>£ eto. 251 parallelen (ilasjjlatten vorsichtig zusammen und sab ihm dadurch ungefähi- die Gestalt ..eines stark abgeplatteten EUipsoids, dessen längste Achse horizontal, dessen mittellange vertikal und dessen kürzeste wieder hori- zontal und senkrecht auf der längsten ist". In fast allen Fällen stand nun die erste Teilebene senkrecht auf der Oberfläche der komprimierenden Platten und war zugleich eine lotrechte. Die Kernspindel muß sich daher auch hier unserer Regel gemäß in der Richtung des längsten Durchmessers des Elli]isoids eingestellt haben. Aus der Regel, daß l)ei der Teilung die Lage der Kernachse von der Differenzierung und Form des umhüllenden Protoplasmakörpers be- stimmt wird derart, daß sich die Pole in der Richtung der größten Proto- plasmaansammlungen einstellen, ergibt sich uns weiter noch die kau- sale Begründung für eine dritte Regel, welche Sachs (IX 1882). Fig. 230. 3 Schemata des befruchteten £ies von Ascaris nigroveaosa, um die Drehung des kopulierten Kernp-iares zu erläutern. Die Pfeile e und s zeigen die Richtung an, in welcher sich Ei- und Samenkern aufeinander bewegt haben. Richtung 1 ist die Querachse des Eies, mit welcher die Teilebene später zusammenfällt. Die Linie 2 zeigt die Richtung der Kopulationsfläche auf einem Zwischenstadium B an. Nach O. Hertwig. beim Studium der Pflanzenauatomie erhalten und als das Prinzip der rechtwinkligen Schneidung derTeilungsfächen bei der Zwei- teilung bezeichnet hat. Denn wenn wir die Ursachen wissen, durch welche die Lage der Spindelachsen bedingt wird, dann können wir unter allen Umständen auch im voraus bestimmen, wie die Teilungsebenen zu liegen kommen, da diese die Spindelachsen unter rechtem Winkel schneiden müssen. Eine weitere Konsequenz unserer Regel ist. daß die Trennung der Zelle in einer Fläche minimae areae erfolgt. Im großen und ganzen wird nun bei jeder Teilung einer Mutte


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