. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 19/1968 Rassengliederung von Nothoprocta pentlandi m Peru 229 Spitzenzeichnung der Rückenfedern ist etwas rötlich-brauner, und die Außenfahnen der Handschwingen haben mehr ocker getönte helle Flecken. Die Lebensstätte dieser Rasse ist der von oustaleti sehr ähnlich: steinige Schluchten und Berghänge mit Buschvegetation, Kakteen usw. sind der beliebteste Aufenthaltsort. Nach Chavez Chaparro (1955) ist diese Rasse stellenweise sehr häufig und besucht gerne Ka


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 19/1968 Rassengliederung von Nothoprocta pentlandi m Peru 229 Spitzenzeichnung der Rückenfedern ist etwas rötlich-brauner, und die Außenfahnen der Handschwingen haben mehr ocker getönte helle Flecken. Die Lebensstätte dieser Rasse ist der von oustaleti sehr ähnlich: steinige Schluchten und Berghänge mit Buschvegetation, Kakteen usw. sind der beliebteste Aufenthaltsort. Nach Chavez Chaparro (1955) ist diese Rasse stellenweise sehr häufig und besucht gerne Kartoffelfelder, um in ihnen junge Knollen und Wurzeln auszugraben. Sie brütet zwischen Dezember und März; im April trifft man häufig Jungvögel an. Die Lomaspopulationen von Nothoprocta pentlandi Die Küste Mittel- und Südperus zeichnet sich durch ein spezielles, durch den kalten Humboldtstrom hervorgerufenes Feuchtluftwüstenklima aus. Dieses Klima bedingt eine Wüstenlandschaft, die nur durch die Flußtäler (grundwasserbedingte Oasen) und durch inselartig in die Wüste eingela- gerte Nebelvegetationsgebiete unterbrochen ist. Während die Flußtäler sich von den Hochanden bis zum Meeresstrand wie ein durchgehendes, wenn auch wechselndes Band durch sämtliche Zonen des Andenabhanges hin-. Abb. 2. Paiklcma von Lachay in der Nebelzeit, Fundort von Nothoprocta pentlandi niethammeri nov. subsp. durchziehen, sind die Nebelvegetationsgebiete, die sogenannten Lomas der Küste, von den Bergsteppen des westlichen Andenabhanges durch eine Wüstenzone getrennt (vgl. Koepcke, 1954). Sowohl in Mittel- als auch in Südperu tritt Nothoprocta pentlandi in manchen Lomagebieten auf, offen- bar vom Andenabhang her eingewandert. Diese Einwanderung dürfte zu- mindest zweimal unabhängig voneinander erfolgt sein, denn die nördlich von Lima lebenden Küstensteißhühner unterscheiden sich beträchtlich von. Please note that these images are extracted from scanned page images that may


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