. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Ph d) Die Unterfamilie der Oylindroteuthvnae nov. Als typische Gattung dieser Unterfamilie bezeichnen wir Cylindroteuthis Bayle und fassen darin in der Hauptsache die Arten zusammen, welche Stolley 1919 in den drei „Familien" der Cylindroteu- thidae, Oxyteuthidae und Pachyteuthidae verteilte. Dieselben schließen sich in der Form offenbar an die Passaloteuthinae an, unterscheiden sich aber von diesen durch sehr gestreckte, schlanke, keulenförmige oder stabförmigeJugendrostren( Fig. 7 11—o). Solche treten zwar auch bei den Bcl


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Ph d) Die Unterfamilie der Oylindroteuthvnae nov. Als typische Gattung dieser Unterfamilie bezeichnen wir Cylindroteuthis Bayle und fassen darin in der Hauptsache die Arten zusammen, welche Stolley 1919 in den drei „Familien" der Cylindroteu- thidae, Oxyteuthidae und Pachyteuthidae verteilte. Dieselben schließen sich in der Form offenbar an die Passaloteuthinae an, unterscheiden sich aber von diesen durch sehr gestreckte, schlanke, keulenförmige oder stabförmigeJugendrostren( Fig. 7 11—o). Solche treten zwar auch bei den Bclcm- nopsinae und Duvaliinae auf; doch sind diese Unterfamilien außerdem durch scharfe Sondercharaktere gekennzeichnet, die hier fehlen. Die Cylindroteuthinae sind ent- weder als Abkömmlinge der Passalo- d Fig. 87. Ein besonders schöner Belemniten- schulp aus dem Oxfordthon Englands; nach Man teil 1848 (vgl. auch 1850), 1/3 nat. Gr. — Es handelt sich um eine Cylindroteuthis Puzosi (d'Orb.), bei der außer Rostrum (R) und Phragmocon (Ph) das Proostracum (Po) zum Teil wohl erhalten ist und im natürlichen Zu- sammenhang mit den anderen Teilen steht, die Auffassung von Voltz (p. 168) bestätigend. Man unterscheidet sehr wohl die verstärkten Seitenplatten jederseits neben der fiederstreifigen zarten Mittelplatte. Dieselbe ist nach Fig. 63 b ergänzt zu denken. Man vergleiche für die Rekonstruktion des Ganzen auch Fig. 90. Wichtig ist die direkte Feststellung der Verbindung zwischen den drei Hauptteilen eines Belemnitenschulps, die sonst fast überall nur erschlossen is't. Auf dem Petrefakt der Fig. 66 c fehlt noch die deutliche Zeichnung des Pro- ostracums, dessen Umrisse und Skulptur nicht klar hervor- treten. Die Figur ist aus Zittel 1885, p. 501 ent- nommen und auch bei Keferstein 1866, Taf. 131 schon abgedruckt. teuthinae aufzufassen, bei denen eine gestreckte Stab- oder Keulen- form des Rostrums früh erreicht und weiterhin abgewandelt wurde oder aber sie müssen


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