. Thiere der Heimath : Deutschlands Säugethiere und Vögel . /dd ch Fig. 3. Querschnitt durch einen 2 Tage alten Hühnerembryo; 83 mal vergrössert. (Aus Kölliker p. 119.)ao) Aorta, ch) Chorda dorsalis, Rückensaite, dd) Darmdrüsenblatt, Entoderm. h) Hemternnes-blatt, Entoderm. rf) Rückenfurche, rw) Rückenwülste, sp) Seitenplatten, p) Spalte im mitt-leren Keimblatt, Lerbeshöhle. uwp) Urwirbelplatte. Spalt (Fig. 3 p.), der aber nicht bis an die Mittellinien des Embryos geht, ineine obere Platte, die wegen ihrer Beziehungen zur Haut, als Hautfaser-platte (Fig. 5 hp.) bezeichnet wird, und in eine unt


. Thiere der Heimath : Deutschlands Säugethiere und Vögel . /dd ch Fig. 3. Querschnitt durch einen 2 Tage alten Hühnerembryo; 83 mal vergrössert. (Aus Kölliker p. 119.)ao) Aorta, ch) Chorda dorsalis, Rückensaite, dd) Darmdrüsenblatt, Entoderm. h) Hemternnes-blatt, Entoderm. rf) Rückenfurche, rw) Rückenwülste, sp) Seitenplatten, p) Spalte im mitt-leren Keimblatt, Lerbeshöhle. uwp) Urwirbelplatte. Spalt (Fig. 3 p.), der aber nicht bis an die Mittellinien des Embryos geht, ineine obere Platte, die wegen ihrer Beziehungen zur Haut, als Hautfaser-platte (Fig. 5 hp.) bezeichnet wird, und in eine untere Platte, die Darm-faserplatte (Fig. 5 d f), zerfällt; der Spalt, welcher diese Scheidung be-dingt, ist die Bauchhöhle. Die unmittelbar seitlich neben dem Rücken-marksrohr gelegenen Theile des mittleren Keimblattes (Fig. 3 uwp.) ver- 1. Das Ehe- nnd Familienleben der Vögel. 21. dicken sich bedeutend zu einer langen Platte, in welcher die erste Gliederungdes Embryos auftritt; es schnüren sich würfelförmige Stücke ab, die zu denSeiten des Rückenmarkes in je einer Reihe hintereinander liegen, die Ur-wirbel (Fig. 4). Sie enthalten die Anlage der Stammmuskulatur, derknorpeligen Wirbelsäule mit Anhängen, einen| Theil derGefässe des Embryos u. s. w. Im unmittelbaren Anschluss an den Primitivstreifenund aus dessen tieferen axialen Theilen sich entwickelndentsteht unter der Rückenfurche ein fast den ganzenEmbryo durchziehender Stab (Fig. 4 Ch) von rundemQuerschnitt, die Rückensaite oder Chorda (Fig. 3 ch);sie ist der Vorläufer der Wirbelsäule, hat für das Lebender höheren Wirbelthiere, wie es scheint, keine weitereBedeutung, da sie fast ganz wieder schwindet, und kannnur durch Vererbung von Vorfahren erklärt werden,welche dieselbe Chorda an Stelle einer Wirbelsäule be-sassen. Vom Blutgefässsystem ist anzuführen, dassdas Herz sehr früh aus zwei seit


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