. Die Gartenwelt . „Meredith'. Üriginalaufiiahme für die „Gartenwelt*^ (Tctt Seite 200) Aus den Vereinen. Niederschrift j,'elegentlich einer vertraulichen Besprechung der selbständigen Gartenarchitekten zu Düsseldorf, Hotel Monopol, 15. Dezember iqoi. Um I '/j Uhr wird die Besprechung durch einen der Herren Ein- berufer, Herrn Gartenarchitekt Nauen, eröffnet. Derselbe dankt den anwesenden Herren für ihr Erscheinen. Er schickt voraus, dafs sowohl infolge nicht vollständiger Kenntnis sämt- licher Adressen als auch, weil nicht bei allen Gartenarchitekten eine Teilnalime an den gemeinsamen Bestreb


. Die Gartenwelt . „Meredith'. Üriginalaufiiahme für die „Gartenwelt*^ (Tctt Seite 200) Aus den Vereinen. Niederschrift j,'elegentlich einer vertraulichen Besprechung der selbständigen Gartenarchitekten zu Düsseldorf, Hotel Monopol, 15. Dezember iqoi. Um I '/j Uhr wird die Besprechung durch einen der Herren Ein- berufer, Herrn Gartenarchitekt Nauen, eröffnet. Derselbe dankt den anwesenden Herren für ihr Erscheinen. Er schickt voraus, dafs sowohl infolge nicht vollständiger Kenntnis sämt- licher Adressen als auch, weil nicht bei allen Gartenarchitekten eine Teilnalime an den gemeinsamen Bestrebungen vorausgesetzt werden konnte, nur an eine Anzahl der deutschen Gartenarchitekten Ein- ladungen ergangen wären. Düsseldorf sei als Versammlungsort für die Besprechung gewählt worden, weil derselbe bequeme Verbindungen für alle Beteiligten hat, und eine gleichzeitige Besichtigung des Ausstellungs- geländes ins Auge gefafst war. Der Zweck der Zusammenkunft sei, ein Zusam menschliefsen der selbständigen Fachgenossen behufs weiterer Hebung des Standes der Gartenarchitekten, und als Mittel hierzu die Ausmerzung der vielfach bestehenden Mängel. — Um dieses anzu- bahnen, empfiehlt Redner gegen die vielfach vorhandenen Mifsstände, besonders a) Ausstellungswesen, b) Konkurrenzwesen, c) geschäftlichen Verkehr, d) Konkurrenz der Gartenbeamlen, geeignete Mafsnahmen zu treffen. Der Redner verbreitete sicli des weiteren über die einzelnen Punkte seiner Disposition. a) Ausstellungswesen: Zu demselben bemerkt er, dafs besonders die Düsseldorfer Aus- stellung im Jahre 1902 (zumal den Herren Fachgenossen in Rheinland und Westfalen) nahe liegen werde. Es würde für dieselbe erstrebens- wert sein, einen geeigneten Rauoi in guter Lage zwecks Schaustellung ihrer Arbeiten zu gewinnen. Redner flicht die Bemerkung ein, dafs von Seiten der ausstellenden Gartenarchitekten gröfsere .Sorgfalt als bisher auf das Aufsere (Dekoration, Einzelausstattung der Arbeiten) ge- legt we


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