. a. Intermuakuläre Schläuche derselben Infektion (Fip. 32), im Nachtrag I, pag. 24 beschriebenen aus der Leibeshöhle von Gammarus pulex des Possenbaohes. Vergrößernnp: 250/1. b. Einzelne der weich- schaligen Cysten und Sporen, bei 1000/1 Vergrößerung, zum Vergleich mit Fig. 31 b. Im Fleisch der Schildkröte sind die kurzen, mehr kugeligen Glugeaschläuche ausgezeichnet durch eine dicke, bindegewebige Wand mit Kernen und durch das Vorkommen zahlreicher Muskelknospen in der Umgebung der Infektionsstellen. Die Kerne der von der Infektion verbrauchten Fibrillen sind noch deutlich erkennbar in den S


. a. Intermuakuläre Schläuche derselben Infektion (Fip. 32), im Nachtrag I, pag. 24 beschriebenen aus der Leibeshöhle von Gammarus pulex des Possenbaohes. Vergrößernnp: 250/1. b. Einzelne der weich- schaligen Cysten und Sporen, bei 1000/1 Vergrößerung, zum Vergleich mit Fig. 31 b. Im Fleisch der Schildkröte sind die kurzen, mehr kugeligen Glugeaschläuche ausgezeichnet durch eine dicke, bindegewebige Wand mit Kernen und durch das Vorkommen zahlreicher Muskelknospen in der Umgebung der Infektionsstellen. Die Kerne der von der Infektion verbrauchten Fibrillen sind noch deutlich erkennbar in den Schnitten durch die großen Schläuche bei Gammarus; hier sind sie aber mehr durch die ganze Substanz des Schlauches, bei den Batrachiern auf die Oberfläche vertheilt. Das Bild in Fig. 19, b, welches von drei jungen Fibrillen einer Muskelknospe deren eine infizirt zeigt, giebt Anhaltepunkte für die Entstehung der Kerne, die anscheinend zu einer bindegewebigen Hülle gehören. Fig. 23. Die Kerne sind stark verändert nach ihrem Tinctionsverhalten. Wir fassen sie auf als Ueberbleibsel des Infektionsvorganges; eine Anzahl nicht infizirter junger Zellen hat durch Druck und auf endosmotischem Weg seinen Plasmainhalt verloren und das restirende Sarkolemm mit Kernen ist zur Bildung einer Membran verwendet worden. Im Fleisch des Frosches fehlt diese Hülle um den Parasitenschlauch; die Sporencysten liegen frei im Sarcoplasma der Fibrille. Gleiches Verhalten zeigt der Muskel von Gammarus. Der Entwickelungsgang des Parasiten ist nach Thelohan in den Muskeln von Palaemon der folgende: Das früheste Stadium ist eine blaße, durchscheinende, kleingekörnte Plasmakugel mit zarter Hülle und mit großem Kern. Der typisch ruhende Kern entwickelt sich mit Chromatinknäuel und Aequatorialplatte, welche sich verdoppelt. Zwei Tochterkerne theilen sich bis zu 8 Plasmakörpern mit Kern, aus denen 8 Sporen sich entwickeln. Der Sporoblast hat 10 mmm im Durchmesser. Einzelne dieser Phasen sin


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