. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 124 Deutsche Südpolar-Expedition. Oberfläche mit zerstreuten Porenkanälen von verschiedener Größe, verschmolzene Zone breit, von vereinzelten schlanken, zum Teil in der Mitte erweiterten Porenkanälen durchzogen. Die Ver- schmelzungslinie fällt im Bereich des Ventralrandes mehr oder weniger vollständig mit dem Innen- rand zusammen, in der hinteren Hälfte scheint sie sich stets von ihm zu entfernen. Diese Ver- hältnisse unterliegen starken Schwankungen. Oberfläche


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 124 Deutsche Südpolar-Expedition. Oberfläche mit zerstreuten Porenkanälen von verschiedener Größe, verschmolzene Zone breit, von vereinzelten schlanken, zum Teil in der Mitte erweiterten Porenkanälen durchzogen. Die Ver- schmelzungslinie fällt im Bereich des Ventralrandes mehr oder weniger vollständig mit dem Innen- rand zusammen, in der hinteren Hälfte scheint sie sich stets von ihm zu entfernen. Diese Ver- hältnisse unterliegen starken Schwankungen. Oberfläche mit feiner und dichter Längsstrcifung, die Streifen biegen am Vorder- und Hinterende parallel dem Schalen- rand um, konvergieren gruppen- weise nach den Spitzen hin. Schale des Q der des cf sehr ähnlich. Penis mit kolbigem Fortsatz und halbkreisförmigem, frei vor- tretendem Begattungsrohr. Länge von '^ und cf 0,63 mm. Vorkommen: Gaussstation in 385 m Tiefe (ein C, ein cf, eine Larve XL 1902, IL 1903). Die Art unterscheidet sich durch ihre sehr charakteristische Schalenform zur Genüge von den bekannten Vertretern der Gattung. Paracytherois sp. Zwei weitere Arten der Gattung, welche sich ebenfalls bei der Gaussstation fanden, waren nur durch je eine Larve vertreten, so daß ich auf eine Beschreibung verzichte. Eine der Arten steht anscheinend P. oblonga G. W. Müller (1894, p. 326, Taf. 22, Fig. 4, 20) Paracytherois parallela. Linke Schale des J' 158 x. G. W. MÜLLER 1894, p. 327. Microcytliere G. W. Müller. Microcythere frigida n. sp. Taf. XIX, FiR. 12, 13. Linke Schale des 9: Höhe etwa V9 der Länge, am höchsten etwa auf '/s der Länge. Dorsalrand deutlich gewölbt, gegen den Vorderrand nicht abgegrenzt; nach hinten verläuft der Bogen ohne Andeutung einer Ecke bis zu einer annähernd rechtwinkligen, mäßig stark abgerundeten Ecke, in der sich Hinterrand und Ventralrand gegeneinander abgrenzen. Vorderende schmal gerundet, Ventralrand deutlich konvex.


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