. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Pflanze bildet bisweilen einen Baum von 50—60 Fuss Höhe, im Gebirge aber ist sie oft nur ein kleiner Strauch, »often forming a dense and almost impenetrable scrub« schreibt J. D. Hooker (cfr. Bentham, Flora Australiensis, Vol. II, p. 441). Von den Blättern wird 1. c. angegeben, dass sie einfach seien, ausserdem »petiolate, narrow-oblong or lanceolate, obtuse, with a few obtuse serratures, i to i V2 in. long, coriaceous, shin- ing, with few veins«. In Fig. 5A sind auch die Nebenblätter geze
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Pflanze bildet bisweilen einen Baum von 50—60 Fuss Höhe, im Gebirge aber ist sie oft nur ein kleiner Strauch, »often forming a dense and almost impenetrable scrub« schreibt J. D. Hooker (cfr. Bentham, Flora Australiensis, Vol. II, p. 441). Von den Blättern wird 1. c. angegeben, dass sie einfach seien, ausserdem »petiolate, narrow-oblong or lanceolate, obtuse, with a few obtuse serratures, i to i V2 in. long, coriaceous, shin- ing, with few veins«. In Fig. 5A sind auch die Nebenblätter gezeichnet, die als »lan- ceolate acuminate, deciduous« beschrieben werden. Dieselben sind miteinander ver- wachsen, so wie man es in der Familie häufig sieht, man vergleiche nur die in den Gewächshäusern häufig cultivierte Cunonia capensis L. Ausserdem sind diese stipulae interpetiolares bei den Rubiaceen sehr häufig und auch in der Vegetation Mitteleuropas sehr schön vertreten, so namentlich bei Galiuin r>erninn Scop., sowie bei G. Cj-h- ciata L., wo sie auch paarweise verwachsen und genau Grösse und Gestalt der eigent- lichen Blätter erreichen. Die Zweige des Anodopetalum bi- glandiilosum A. Cunn. sehen übrigens bei verschiedenen Herbarexemplaren so ver- schieden aus, dass man zuder Vermuthung gedrängt wird, dass entweder die Pflanze im Laufe der Zeit ihre Blattgestalt ver- ändert, so etwa wie der Epheu, oder aber dass der Repräsentant dieser monotypischen Gattung eine Collectivspecies darstellt. Auffallend ist auf Jeden Fall der Unter- schied in der Blattform zwischen verschie- denen Exemplaren; der Schluss ist sehr naheliegend, dass die mehr oder weniger dreispitzigen Blätter Jugendformen sind, so dass dann die Hauptmasse des Laubes den in der Beschreibung angegebenen Umriss zeigt; es wäre das um so wahrscheinlicher, als damit eine Verbindung gegeben wäre zwischen den einfachen Blättern des Anodopetalum biglandulosum und den zahl- reichen Cunoniac
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