. Cryptogamen. m,f. Fig. 321. Marchantia polymorpha. A weibliche Pflanze mit vier verschied onalterigenArfbogoniumstä körbchcn. Nut. (»r. /) Keceptaculum von unten,.s7Strahlen, li Hülle, sp vortretende Sjtorogone. Vorgr. 3. C Ivccepta- culum halb durchschnitten. Vergr. 5. i) junges Sj)orog()n im Längsschnitt, mit dem Fuss spf, dem sporenbilden- den Gewebe sj), der Kapselwandung /.vr, der Archego- niumwandung r//r, dem Archegoniumhals li, dem Fseudo- ])erianth p. Vergr. 70. /'> Aufgesprungenes Sporogon mit Kapsel /.', Sjiorcn mit Elaterenmasse .s. Pseudoperianthy^, Archegoniumwan


. Cryptogamen. m,f. Fig. 321. Marchantia polymorpha. A weibliche Pflanze mit vier verschied onalterigenArfbogoniumstä körbchcn. Nut. (»r. /) Keceptaculum von unten,.s7Strahlen, li Hülle, sp vortretende Sjtorogone. Vorgr. 3. C Ivccepta- culum halb durchschnitten. Vergr. 5. i) junges Sj)orog()n im Längsschnitt, mit dem Fuss spf, dem sporenbilden- den Gewebe sj), der Kapselwandung /.vr, der Archego- niumwandung r//r, dem Archegoniumhals li, dem Fseudo- ])erianth p. Vergr. 70. /'> Aufgesprungenes Sporogon mit Kapsel /.', Sjiorcn mit Elaterenmasse .s. Pseudoperianthy^, Archegoniumwand c. Vergr. 10. F Elatere. (1 reife Sporen. Vergr. 310. II gekeimte Spore .s mit Vorkeini rk und Keimscheibc //, Letztere mit der Scheitclzelle r iiml dem Ehizoid rh. Ver^r. 100. C, E nach Bischoff, B, D, F- II nach Kxv. kommen solclie Hüllen vor, werden aber dort als eclitcs Marcliantia war friilicr als Mittel gegen Lcbci'ki'ankli Bezeicluumg Lcebcrmoose. Nach der Befriuditung ent- wickelt sich die Eizelle zu einem vielzelligen Embryo (Fig. 315 C), dieser unter weiterer Theilung und Diflerenzirung zu einem gestielten ovalen Spo- rogon. Die Kapsel derselben hat eine einschichtige Wan- dung, deren Zellen Eiugfaser- verdickung aufweisen. Nur am Scheitel ist die Wandung zwei- schichtig, hier beginnt auch das Einreissen der Kapsel, in- dem das Deckelstück zerfällt und die Wandung in Form mehrerer Zähne sich zurück- krihnmt. Charakteristisch für die Marchantien sowie für die meisten Lebermoose sind die sogen. Elateren oder Schleu- dern, langgestreckte mit zwei si)iraligen Verdickungsleisten versehene Faserzellen, die zwi- schen den Sporeumutterzellen in der Kapsel durch Auswachsen bestimmter Zellen entstehen. Die Elateren treten mit den Sporen zusammen als flockige Masse ans der am Scheitel sicdi öffnenden Kapsel hervor und dienen hier zur Auflockerung* der Sporenmasse, ähnlich wie das Capillitium der Myxomv- ceten (Fig. 321 £", F, G). Die reife Kapselfrucht ist


Size: 1421px × 1757px
Photo credit: © The Book Worm / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherjenag, bookyear1902