. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 103 tatsächlich 5 antemolare Querfalten gezeichnet, die ebenfalls durch eine mediane Raphe miteinander verbunden sind. Beide stimmen jedoch darin überein, daß der intermolare Gaumenbereich völlig faltenfrei ist. Damit zeigt Castor ein sehr isoliert stehendes Faltenmuster (Abb. 85). Vom Gundi, Ctenodactylus gundi, schreibt Tullberg: „Der vordere Teil des Gaumens zeigt 3 Verdickungen; der hintere Teil zeigt keine deut- liche Falten" (p. 156). Sechs von mir untersuchte Gaumen zeigen ein recht übereinstimmendes Muster (Abb. 86). Die etwas schwierig
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 103 tatsächlich 5 antemolare Querfalten gezeichnet, die ebenfalls durch eine mediane Raphe miteinander verbunden sind. Beide stimmen jedoch darin überein, daß der intermolare Gaumenbereich völlig faltenfrei ist. Damit zeigt Castor ein sehr isoliert stehendes Faltenmuster (Abb. 85). Vom Gundi, Ctenodactylus gundi, schreibt Tullberg: „Der vordere Teil des Gaumens zeigt 3 Verdickungen; der hintere Teil zeigt keine deut- liche Falten" (p. 156). Sechs von mir untersuchte Gaumen zeigen ein recht übereinstimmendes Muster (Abb. 86). Die etwas schwierig zu deutende Pa- pillarregion endet, wie bei vielen anderen Arten, mit einem durch 2 seit- liche Zipfel gebildeten faltenartigen Abschluß, der nicht als echte Falte ge- rechnet wird. Es folgen dann 3 antemolare Falten, von denen die ersten beiden nicht sehr in die Breite gehen, stark hervortreten und nach hinten gerichtet sind; die erste kann in der Mitte etwas eingekerbt sein. Die 3., kurz von der Molarenreihe gelegene ist weniger prominent und hat keine so scharfe Oberkante. Von den intermolaren Falten sind nur noch 4 ganz leichte seitliche Andeutungen zu erkennen. Der in Höhe des letzten Mola- ren befindliche Abschlußbogen dürfte durch den aufgewölbten Abschlußrand Ctenodactylidae. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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