. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; Insects. Dipteren aus Deutschlands afrikanischen Kolonieen. 133 je etwas vor der Mitte und ganz am Ende; endlich ist an allen drei Beinpaaren das letzte Tarsenglied braungelb Die Krallen am Grunde mit einem winzigen Höckerchen. Empodium ziemlich breit, Haftläppchen kaum entwickelt. Flügel lang elliptisch. Die Subcostalis ist nahe der Flügelwurzel ziemlich weit von der Costa entfernt, knickt dann vorwärts um und mündet schon vor der Mitte der Flügel- länge. Von da ab aber ist die Costa in derselben Weise verdickt, wie ich das bei Olfersia paraU


. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; Insects. Dipteren aus Deutschlands afrikanischen Kolonieen. 133 je etwas vor der Mitte und ganz am Ende; endlich ist an allen drei Beinpaaren das letzte Tarsenglied braungelb Die Krallen am Grunde mit einem winzigen Höckerchen. Empodium ziemlich breit, Haftläppchen kaum entwickelt. Flügel lang elliptisch. Die Subcostalis ist nahe der Flügelwurzel ziemlich weit von der Costa entfernt, knickt dann vorwärts um und mündet schon vor der Mitte der Flügel- länge. Von da ab aber ist die Costa in derselben Weise verdickt, wie ich das bei Olfersia paraUelifrons m. und Ron dam bei O. papu- ana beschrieb. Die Hilfsader ist rudimentär. Die zweite Längs- ader (Radialis) entspringt eine kurze Strecke vor der Mündung der Subcostalis, ist an den Abgangsstellen der Queradern geknickt, und mündet gerade verlaufend in die hier schon zu normaler Dicke ab- geschwächte Costaiis. Die Randquerader steigt eine ganz kurze Strecke vor der kleinen Querader steil auf zur Costaiis. Die Cubitalis fehlt. Die Discoidalzelle ist randwärts etwas erweitert, an ihrer Aussenecke entspringen zwei aus diesem übrigens intensiv gelb gefärbten Punkt divergierende Discoidalädern. deren obere ganz gerade ist. Noch ist die Axillaris zu erwähnen, welche kurz vor ihrem Ende stumpfwinklig nach dem Hinterrande zu gebogen ist, an der Knickung noch die Spur eines Aderfortsatzes aufweist. Die ganze Flügelfläche ist dicht behaart, der Rand lang gewimpert. Die Schwinger sind hellgelb. Abdomen wie bei der typischen Art, die Genitalien jedoch Die Unterschiede, die im Uebrigen am besten aus dem Vergleich der parallelen Figuren hier und im Zoolog. Anzeiger hervorgehen, beruhen wohl im wesentlichen auf einer gestreckteren Form der (f Genitalien bei der neuen Art, geringeren Länge der unteren Klappen gegenüber der oberen, anderem Verhältnis der inneren und äusseren Anhänge, sowie ganz wesentlich einfacherer Konfiguration der Q Genitalien.


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