. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 240 Deutsche Südpolar-Expedition. Genus Myxosphaera Brandt. Collozoum Haeckel pro parte 1862, p. 523. Myxosphaera Brandt 1885, p. 254. Individuen nahe beieinanderliegend, ohne Gittersehale. Assimilationsplasma fehlend; Ver- mehrungszustände mit blauem Pigment; Restkristalle. Brandt hat (1. c.) von der einzigen bisher als zu dieser Gattung zu rechnenden Art den Collo- sphaeren-Charakter nachgewiesen. Diese Art war Myxosphaera coerulea H. Er und Hilmers erwähnen an
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 240 Deutsche Südpolar-Expedition. Genus Myxosphaera Brandt. Collozoum Haeckel pro parte 1862, p. 523. Myxosphaera Brandt 1885, p. 254. Individuen nahe beieinanderliegend, ohne Gittersehale. Assimilationsplasma fehlend; Ver- mehrungszustände mit blauem Pigment; Restkristalle. Brandt hat (1. c.) von der einzigen bisher als zu dieser Gattung zu rechnenden Art den Collo- sphaeren-Charakter nachgewiesen. Diese Art war Myxosphaera coerulea H. Er und Hilmers erwähnen anhangsweise zu dieser Art eine Myxosphaera mit einem Individuendurchmesser von 0,06—0,08 mm und einem Verhältnis des Durchmessers der Ölkugel zu dem der Zentralkapselmembran = 1 : 1,5 bzw. = 1:2. Hilmers weist darauf hin, daß hier möglicherweise, bei konstant vorhande- ner größerer ölkugel, eine neue Art vorläge. Die gewöhnliche Myxosphaera coerulea hat nach Brandt und Hilmers (der Brandts Angaben zitiert und keine abweichenden Maße angibt, einen Individuendurchmesser von 0,045—0,067, ein Verhältnis zwischen Durchmesser der Ölkugel und dem des Einzeltieres wie 1 : 2,4. Haeckel (87, p. 27) wiederum erwähnt als Maße für Myxosphaera coerulea {Collozoum coeru- leutn, von ihm benannt) Zentralkapseln von 0,1—0,15 mm Breite und 0,04—0,08 mm Höhe. Er bemerkt dabei, daß er die Art in Messina 1859 nicht immer scheibenförmig beobachtete, wohl aber immer so bei den Kanaren. In meinem Material finden sich nun unzweifelhafte Myxosphaera -Kolonien, deren Tiere einen bedeutend größeren Durchmesser haben als die bisher genannten Arten, derselbe betrug 0,155 mm. Die Art weicht auch in bezug auf Zahl und Anord- nung der gelben Zellen erheblich von Myxosphaera coerulea ab, so daß sie wohl eine neue Art dar- stellen muß. 1. Myxosphaera magna n. sp. (Textfig. 1.) Qualster fruchtbringender Kolonien stets kuglig. Zentralkapselmembran derb, doppelt konturiert. Bei der S
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