. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. AmicTs polarisireiulcs Mikroskop. 849 Ocular umgedrelit wird, und deshalb habe ich einem Mittelwege den Vorzug gegeben: da^ analysirende Frisnui bringe ich gleich unter das ücular, so dass jene Fig. . Fig. . Brewster's einfaches polarisirendes Mikroskop. Nicolsches Prisma, zur mikroskopischen Benutziintc hergerichtet. das Prisma enthaltende Röhre in den untersten Theil des Ociilarrohres einfugt. Sind die Pris- men ziemlich gross, so wird das Gesichtsfeld dann nur wenig verklei- nert. Die
. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. AmicTs polarisireiulcs Mikroskop. 849 Ocular umgedrelit wird, und deshalb habe ich einem Mittelwege den Vorzug gegeben: da^ analysirende Frisnui bringe ich gleich unter das ücular, so dass jene Fig. . Fig. . Brewster's einfaches polarisirendes Mikroskop. Nicolsches Prisma, zur mikroskopischen Benutziintc hergerichtet. das Prisma enthaltende Röhre in den untersten Theil des Ociilarrohres einfugt. Sind die Pris- men ziemlich gross, so wird das Gesichtsfeld dann nur wenig verklei- nert. Die meinigen sind von E. Wenckebach verfertigt und haben den ungewöhnlich grossen Durchmesser von 1 6 Mil- limeter. Das als Pola- risator dienende Prisma ist in eine Messingröhre gefasst, die durch ein rechtwinkelig damit ver- bundenes Stück in meinen Beleuchtnngsapparat (Fig. 343 u. 314, S. 843) bei P eingeschoben werden kann, so dass die Axe des Prisma mit jener des ganzen Instruments zusammenfällt. Zur Verstärkung des Lichtes , wird dann noch oben auf die Röhre, welche das Prisma enthält, die nämliche Linse geschraubt, deren man sich auch beim gewöhnlichen Beleuchtnngsapparate bedient. Bei den meisten Unteriucliungen, zu denen man polarisirtes Licht 485 braucht, kann man mit zwei solchen Prismen, die zwischendurch gebraucht und wieder weggenommen werden, vollständig auskommen. Es giebt aber Fälle, wo ein Apparat mit vollständigerer Einrichtung wünschens- werth ist, und hierzu passt der von Amici seit 1830 gebrauchte, der aber erst später (^Annales de Chim. et de Pliys. 1844. XII, p. 114) beschrie- ben wurde und in Fig. 355 (a. f. S.) dargestellt ist. Acht bis zehn Glastafeln sind in einen Rahmen ab gefasst, von dem ein Bündel polarisirtes Licht reflectirt wird. Der Rahmen ist um eine horizontale Axe beweglich und mit einem getheilten Kreise c versehen; auf die Oberfläche der Glasplatten aber fällt das Licht des Himmels oder einer Lampe mittelst eines Spiegels
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