. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen in der â Grauwackenzone" der nordöstlichen Alpen. 145 Fig. 21. Ãber den grauen Schiefern liegen (nach dem Wä Nr. 5) echte âGrünschiefer". Dieselben streichen hier hora 8 und fallen ebenfalls nach N. Sie erscheinen au den Abbruch- (Quer-) Flächen wie g-ebändert, da sie von verschieden mächtigen weis- sen Quarzlagen durchschwävmt sind. Diese folgen allen Krümmungen des Gesteins und sind in Folge nachmaliger Faltungsvorgänge verschieden


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersuchungen in der â Grauwackenzone" der nordöstlichen Alpen. 145 Fig. 21. Ãber den grauen Schiefern liegen (nach dem Wä Nr. 5) echte âGrünschiefer". Dieselben streichen hier hora 8 und fallen ebenfalls nach N. Sie erscheinen au den Abbruch- (Quer-) Flächen wie g-ebändert, da sie von verschieden mächtigen weis- sen Quarzlagen durchschwävmt sind. Diese folgen allen Krümmungen des Gesteins und sind in Folge nachmaliger Faltungsvorgänge verschiedenartig aus dem Zusammenhange gebracht, wie die beistehende Skizze zei£;t. (Fig. 21.) Ãber den Grüuschiefern tre- Quarz OaoTZ. Grüuschlefer mit ängen oberhalb des Schulhauses zwischen Schlöglmühl und Payerbach (zwischen 78-8 u. 78-9Kilom.) teu weiterhin wieder die Silberberg-Grauwacken und zwischen den 80 und 80 â 2 Kilometerzeigern grobkörnige Quarzconglomerate auf Diese letzteren streichen hora 8â9 und zeigen auch hier nördliches Einfallen. Beim Wächterhause 8 stehen sehr dünn- plattige Schiefer au, die mit zum Theil arkosear- tigen festen Sandsteinen wechsellagern. Die Schie- fer streichen bei nördlichem Einfallen hora 9â10. Die Sandsteine sind quarzreich, braun gefärbt und bilden Lagen von 2â15"° Mächtigkeit. Gegen die Station Payerbach hin treten gleichfalls diese lebhaft glänzenden Schiefer mit Sandstein-Zwischenlagen und vielen weissen Quarzadern auf. Vom Wächterhause Nr. 8 führt ein Weg zu den alten Eisengruben am Grillenberge. Am Wege dahin werden die Schiefer sandig, treten dann zurück und die Sandsteine werden herrschend. Dieselben streichen hier hora 7 und zeigen auf den Unterseiten ganz ähnliche und zum Theile sehr mächtige Wülste, wie man sie auch auf den Flyschsandsteinen so häufig findet. Die Erze (Siderif, Brauneisen, Eisenglanz, Pyrit etc.) liegen im Han-


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