. escrivatiensc Reinh., Lestodon armatus Gerv.) deutlich. Bei Scelido- therium ist es sehr groà (Fig. 39) ; es hat hier die Gestalt einer Leiste auf dem Petrosum, die länger als hoch ist, und liegt nicht genau vertikal, sondern ein wenig schräg nach unten und auÃen ge- richtet, wodurch es auch teilweise eine untere Wand für die Pauken- höhle bildet. Es ist längs seinem ganzen Umfange deutlich von der Umgebung getrennt. Mit seinem hinteren Ptande grenzt es wie ^^^' '^^â bei Choloepus an den Proc. par- occipitalis und das Tympano- hyale, nach vorn erreicht es fast das Pterygoid, der untere


. escrivatiensc Reinh., Lestodon armatus Gerv.) deutlich. Bei Scelido- therium ist es sehr groà (Fig. 39) ; es hat hier die Gestalt einer Leiste auf dem Petrosum, die länger als hoch ist, und liegt nicht genau vertikal, sondern ein wenig schräg nach unten und auÃen ge- richtet, wodurch es auch teilweise eine untere Wand für die Pauken- höhle bildet. Es ist längs seinem ganzen Umfange deutlich von der Umgebung getrennt. Mit seinem hinteren Ptande grenzt es wie ^^^' '^^â bei Choloepus an den Proc. par- occipitalis und das Tympano- hyale, nach vorn erreicht es fast das Pterygoid, der untere Rand liegt ungefähr in der Höhe der (nicht aufgeschwollenen) Schädel- basis. Der einzige wichtige Un- terschied von Choloepus ist darin gelegen, daà das Knochen stück breiter ist und dadurch an die Schädelbasis (Basioccipitale und Basisphenoid) anschlieÃt. Dies ist auch auf Bürmeisters Ab- bildungen (von Scelidotherium magnum und Mxjlodon rohustus) deutlich. Nur bleibt zwischen Schädelbasis und Entotympani- cum der Zutritt zum For. lacerum posterius und mehr nach vorn ein Canalis caroticus offen, dadurch daà das Entotympanicum in seiner inneren Wand eine tiefe, ungefähr ver- tikale Rinne besitzt, welche nach oben in das zwischen Basioccipitale, Basisphenoid und Petrosum gelegene For, lacerum ant. übergeht. Auch sonst stimmen nach Burmeisters Darstellungen und Ab- bildungen Scelidotherium. magnum, Glossotherium darwini und Mijlodon rohustus mit dem von mir beschriebenen Scelidotherium überein. Beim Kopenhagener Schädel von Glossotherium daricini, durch Lehm- bedeckung weniger deutlich, fand ich ebensowenig Abweichungen von Scelido th erium. Bei Lestodon armatus dagegen (Fig. 40) ist das Entotympanicum viel kleiner, sowohl niedriger wie kürzer als bei Scelidotherium. Dadurch erreicht es weder das Pterygoid noch den (sehr schwach entwickelten) Proc. paroccipitalis; von letzterem ist es durch das Morpholog. Jahrbuch. 34. 32 Scelid


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