. Biologisches Zentralblatt. Biology. 116 Haberlanflt; Korschelt, Funktion iiufl Lage fies Zellkerns. Fig. Fig. 7 "Wenn (las Keimbläschen so iimfaDgrcicb ist, dass es einen g-roßen Teil des Eies erfüllt, so dürfte eine periphere Lagerung- desselben kaum von Vorteil sein. Rückte es nach der einen Seite bin, so würde es sich damit von der gegenüberliegenden Wand zu weit ent- fernen, während es bei einer zentralen Lage infolge seines bedeuten- den l^mfanges von der gesamten Wandung nicht allzuweit entfernt ist und im ganzen Umfang die Thätigkeit der Zelle zu beherrschen vermag. Das gleic


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 116 Haberlanflt; Korschelt, Funktion iiufl Lage fies Zellkerns. Fig. Fig. 7 "Wenn (las Keimbläschen so iimfaDgrcicb ist, dass es einen g-roßen Teil des Eies erfüllt, so dürfte eine periphere Lagerung- desselben kaum von Vorteil sein. Rückte es nach der einen Seite bin, so würde es sich damit von der gegenüberliegenden Wand zu weit ent- fernen, während es bei einer zentralen Lage infolge seines bedeuten- den l^mfanges von der gesamten Wandung nicht allzuweit entfernt ist und im ganzen Umfang die Thätigkeit der Zelle zu beherrschen vermag. Das gleiche Verhalten bemerken wir dann, wenn das Eifollikel an zwei Seiten von Nähr- fächern (N) begrenzt wird, welche beide diesem Follikel Substanz liefern (Fig. 7), wie es zu- weilen der Fall ist. Auch dann wird das Keim- bläschen am besten zentral gelagert bleiben (Fig. 7). Man sieht, wie die von den Nähr- zellen gelieferten, stark lichtbrechenden Körnchen vom obern und untern Nährfach nach dem Keim- bläschen hinziehen und dieses als eine dunkle Zone umlagern. Oft tritt noch eine besondere Zone solcher Körnchen, ähnlich den Ringen des Eifollikel und Saturn, in der Umgebung des Keimbläschens auf, Teile der oben und un- go wie dies in der nebenstehenden Figur einge- tenangrenzendeuNähr- , •, -.^ i • i. i • i t » i-iichei (N) von Dytiscus ^i'^gen wurde. Ls scheint hier also die An- marr/malis. ziehungskraft zumal im Aequator eine l^esonders starke zu sein. Meistens übernimmt nur eines der beiden anliegenden Nährfächer und zwar vor allem das obere die Lieferung der Substanz. j\Ian erkennt dies daran, dass die Körnchenausscheidung dann nur oberhalb des Keimbläschens vorhanden ist. In diesem Falle trifft man das Keimbläschen oftmals dem obern Nährfach mehr oder weniger genähert, ja man findet es demselben zuweilen ganz nahe anliegend. Bezüglich der das Keimbläschen umgebenden „Körnchen" konnte ich beobachten, dass dieselben dicht am Umfang des


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