. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 454 E. Siiess, stumpf abgerundet. Es ist vielleicht einst eine Schuppenbekleidung vorhanden gewesen. Die Schale sehr dick, mit tiefen Eindrücken für Muskel und Gefässe. Keine Septa ausser kurzen Schlossplatten. Dieses ist wohl die Art, welche Stoliczka p. 32 als »eine häufige neue Terebratula« erwähnt. 8. Chonetes dalmanoides Nikitin. Moscou, p. 163, pl. II, Fig. 13, 14; aus dem Horizonte von Gshel. Es liegt mir nur ein Stück vor, welches mich darüber in Zweifel lässt, ob die Art nicht dem


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 454 E. Siiess, stumpf abgerundet. Es ist vielleicht einst eine Schuppenbekleidung vorhanden gewesen. Die Schale sehr dick, mit tiefen Eindrücken für Muskel und Gefässe. Keine Septa ausser kurzen Schlossplatten. Dieses ist wohl die Art, welche Stoliczka p. 32 als »eine häufige neue Terebratula« erwähnt. 8. Chonetes dalmanoides Nikitin. Moscou, p. 163, pl. II, Fig. 13, 14; aus dem Horizonte von Gshel. Es liegt mir nur ein Stück vor, welches mich darüber in Zweifel lässt, ob die Art nicht dem Chou. Hardren- sis Phill. aus Untercarbon sehr nahe stehe. 9. Productus Indiens Waagen, Salt-Range, I, p. 687, pl, LXX, LXXI. Diese schöne Art unterscheidet sich von Prod. costatus, mit welchem Davidson sie vereinigt hatte, hauptsächlich durch das Fehlen der stärkeren Falte, welche die Oberfläche der grossen Klappe vom Ohre abtrennt. Waagen fand dieselbe häufig im mittleren und oberen Prodiic/us-Ka\kste'm der Salzkette. 10. Productus Cora Orb. Nur der Abdruck eines Schalen-Bruchstückes. 11. Productus opuutia Waagen, Salt-Range, I, p. 707, pl. LXXIX, Fig. 1—2. Von dieser sehr bezeichnenden Art hat Stoliczka bei Tongitär zwei gute Stücke gefunden. Nach Waagen scheint sie in der Salzkette auf das Cephalopoden-Lager der oberen Abtheilung des Producfus-Ka\ksteins beschränkt zu sein; auch in diesem ist sie selten. 12. Strcptorhyuchus? Eine kleine Kappe, schlecht erhalten. Radial gerippt. 13. Bruchstücke von starken Crinoidenstielen. f) Obercarbon von Aktash, Pamir. An der durch ihre Triasvorkommnisse ausgezeichneten Umgebung von Aktash fand Stoliczka als Unterlage der Trias einen weissen Kalkstein, den er in dem Profile p. 41 als »Carboniferotts limestonc ß und y« bezeichnet. Im Dünnschliffe zeigt sich dieser Kalkstein ganz wie der obere Carbonkalk von Fort Tongitär aus zahlreichen Foraminiferen zusammengesetzt; es ist ohne Zweifel dieselbe Schichtgruppe.


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