. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Pterodactylus longicollnm H. v. Meyer, oberer Jura, Plattenkalk von Nusplingen (Stuttgarter Exemplar), stark verkleinert; Rekonstruktion von Arthaber 1916. Abkürzungen vgl. p. 5. diesem Exemplare überrascht die Kürze des Oberkiefers, dessen Spitze unbedingt noch im Gesteine stecken muß. falls sie nicht gebrochen sein sollte. Gebrochen ist auch der Unterkiefer und an der Bruchstelle sind mit ziemlichem Längenverluste die beiden Bruchstellen wieder zusammengefügt worden. Das geht aus den Verhältniszahlen der Länge zur Breite hervor,


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Pterodactylus longicollnm H. v. Meyer, oberer Jura, Plattenkalk von Nusplingen (Stuttgarter Exemplar), stark verkleinert; Rekonstruktion von Arthaber 1916. Abkürzungen vgl. p. 5. diesem Exemplare überrascht die Kürze des Oberkiefers, dessen Spitze unbedingt noch im Gesteine stecken muß. falls sie nicht gebrochen sein sollte. Gebrochen ist auch der Unterkiefer und an der Bruchstelle sind mit ziemlichem Längenverluste die beiden Bruchstellen wieder zusammengefügt worden. Das geht aus den Verhältniszahlen der Länge zur Breite hervor, die stets zwischen 1:18 und 1 : 23 schwanken, hier nur 1:12 betragen. Ein vorzüglich erhaltenes Exemplar ist (Fig. 13) der neuerdings von Plieninger (1907, p. 278, Taf. 19) wieder beschriebene Pterodaeiylus longicollum H. v. Meyer aus den Nusplinger Plattenkalken (Stuttgarter Naturalienkabinett). Es ist dasselbe Exemplar, welches O. Fraas (1878, p. 163) als Pterodactylus suevicus beschrieben hatte; H. v. Meyer hatte erstere Artbezeichnung für zwei Funde, die in Eichstatt gemacht worden waren (Münchener Sammlung; Fauna d. Vorw., p. 45, Taf. 7, Fig. 1—4) aufgestellt. Das Stuttgarter Exemplar des Pt. longicollnm ist das Fig. 14. sorb prr< prfr + nas. Pterodactylus suevicus Qu., oberer weißer Jura, Nusplingen; Tübinger Exemplar, verkleinert; Rekonstruktion von Arthaber 191G nach Quenstedt und Plieninger; Abkürzungen vgl. p. 5. größte Pterodacfylus-lnd'widuum; die Schnauze scheint vorne etwas verbreitert und aufgebogen, der Unterkiefer bis zum Ende bezahnt gewesen zu sein. Das obere Ende der Px. ist klar zu sehen, die Grenze zwischen Px. und Mx. zumeist undeutlich und am besten noch bei dem Exemplare Taf. 7, Fig. 1, 2 zu finden, woselbst auch die Beziehung zwischen Px. und dem Prfr. + klar wird; dasselbe zeigt das Stuttgarter Exemplar. Allerdings kann ich mich mit der Deutung einzelner Elemente bei Plieninger, zum Beispiel Px. 4- Nas., Prfr. + Lc.


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