. Allgemeine botanische Zeitschrift für Systematik, Floristik, Pflanzengeographie etc . Lippen weichen nicht im kleinsten Merkmal vom Typus ab. Neben den als var. Botteroni Cliod. anzusprechenden kommen ganz eigentümliche Uebergänge vor. Die Lippen sind noch typisch konvex mit normal untergeschlagenen Seitenlappen. Der Typus schlägt nun die Lippenspitze nach unten um, so dass das lange Anhängsel unter die Fläche kommt und von vorn nicht zu sehen ist, hingegen strecken die Ueber- gangsformen sich mehr, dass das An- Ophrys apifera Huds. s^^j. jitrana hängsei mehr nach Unten vorn ragt in Bhj)


. Allgemeine botanische Zeitschrift für Systematik, Floristik, Pflanzengeographie etc . Lippen weichen nicht im kleinsten Merkmal vom Typus ab. Neben den als var. Botteroni Cliod. anzusprechenden kommen ganz eigentümliche Uebergänge vor. Die Lippen sind noch typisch konvex mit normal untergeschlagenen Seitenlappen. Der Typus schlägt nun die Lippenspitze nach unten um, so dass das lange Anhängsel unter die Fläche kommt und von vorn nicht zu sehen ist, hingegen strecken die Ueber- gangsformen sich mehr, dass das An- Ophrys apifera Huds. s^^j. jitrana hängsei mehr nach Unten vorn ragt in Bhj)p. rar. Botteroni Chodat. der Verlängerung der Lippe. Nahe an (Nach H. Stocker. Abb.) .^,^^,,_ Botteroni 0iod. treten Formen mit völlig flacher Lippe, deren Seitenlappen nur wenig konvex sind. Sie sind braunrot. Der unverhältnismässig grosse Mittellappen ist nach vom spitz zulaufend, ohne jedes Anhängsel, gelbrot mit rotbraunen Bändern, Streifen und Flecken regellos geziert. Die Spitze ist durch Zu- sammenttuss zweier Bänder braun, was mir wichtig erscheint, da hieraus. — 5 — sich der braune Lappen der Ophrijs Botteroni Ühod. entwickelt haben Bindeglied zwischen der ersten und zweiton üeberirangsforni, wienamentlich mit der Endform, stellen Individuen mit konvexer, gestreckterLippe dar, deren Kand zwischen Seitenlappen und dem zum Lappenleduzierten Anhängsel noch eine Ausstülpung erhält (s, Abb.). Aus diesem allem geht deutlich hervor, dass die fragliche Ophri/sals selbständige Art nicht zu betrachten ist, dass auch der Begriff einerUnterart (Ascberson und Graebner, Synopsis III. 651 [1901] 0. apiferaB. Botteroni A. u. G.) nicht statthaft ist. Rupperts Nomenklatur ist dieden Tatsachen entsprechende. Als kritische Form ward sie schon für mancherlei gehalten, siewurde mit cur. frihnrgensU Freyh. identifiziert, von Gremli zurrar. aurita Moggr. gestellt (s. meine Auslassung oben), von Christals Abart der Op^rrgs fuciflora Reichh. und von Chodat sel


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