Lehrbuch der Physiologie des Menschen . de Angabe findet sich bei B e t h e (Biolog. S. 114), der bei einer Crutacee, bei Mysis Gehörreactionen beobachtethaben will. Vgl. auch V. Hensen, Pflügers Archiv. Bd. 74. S. 22. 1899.— Die weite Verbreitung der Otolithen in der ganzen Thierreihe spricht fürihre wichtige Bedeutung. Vorläufig aber ist uns diese noch gänzlich darüber hat auf Grund umfangreicher vergleichender Beobach-tungen J. Breuer aufgestellt. Pflügers Arch. Bd. 48, S. 195. 1891. 2) Die Gründe, welche dafür sprechen, dass diese Organe Sinnesorganes
Lehrbuch der Physiologie des Menschen . de Angabe findet sich bei B e t h e (Biolog. S. 114), der bei einer Crutacee, bei Mysis Gehörreactionen beobachtethaben will. Vgl. auch V. Hensen, Pflügers Archiv. Bd. 74. S. 22. 1899.— Die weite Verbreitung der Otolithen in der ganzen Thierreihe spricht fürihre wichtige Bedeutung. Vorläufig aber ist uns diese noch gänzlich darüber hat auf Grund umfangreicher vergleichender Beobach-tungen J. Breuer aufgestellt. Pflügers Arch. Bd. 48, S. 195. 1891. 2) Die Gründe, welche dafür sprechen, dass diese Organe Sinnesorganeseien, finden sich bei F. Leydig, Arch. f. Anat. 1850. S. 170 u. S. Fuchs,Pflügers Arch. Bd. 59, S. 454. 1895. Dort die frühere Litt, zusam-mengestellt. Vgl. auch H. Stahr, Biolog. Centralbl. Bd. 17, S. und G. H. Parker, „Hearing and allied senses in fishes. Extracted fromU. S. Fish Commission Bulletin for 1902. p. 45- Washington, Government prin-ting office. 1903. 3) Kreidl, Pflügers Arch. Bd. 63, S. 581. Gehör. 51 mit einer kleinen Handglocke. Sofort kommen die Fische heran-geschwommen. Kr ei dl begab sich dorthin und überzeugte sichdavon, dass die Fische nur durch die Erschütterung von denTritten des herankommenden Fischers und durch seinen Anblickangelockt werden. Wenn man sich leise an den Teich heran-schleicht, ohne von den Fischen gesehen zu werden, so locktdas Läuten sie nicht an. Gegen die Ansicht K r e i d 1 s , dass die Fische nicht hören,sind in neuester Zeit Victor Hensen1) und G. H. Parker2)aufgetreten. Sie berufen sich vor allem darauf, dass uns bereits80 Species musicirender Fische bekannt sind, welche zischende,schnurrende, trommelnde, pfeifende Töne hervorbringen. Bei einerdieser Species, Cynoscion regalis, wurde festgestellt, dass nurdas Männchen ) Andere musiciren am lautesten unddeutlichsten zur Laichzeit. Es wird dadurch wahrscheinlich, dasses sich um Lockrufe handelt. Einige dieser Fische aus der Fa-milie de
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