. Die Gartenwelt. Gardening. 206 Die Gartenwelt. \'i, le Besonders erstaunlich und des Festhaltens durch photo- graphische Aufnahme sehr wert, war ein Haus voller Cypri- pedien in üppigster Kultur und reichster BliitenfüUe, in bekannten und unbekannten, meist prachtvollen Farbentönen und Zeichnungen. Die Abbildung auf der Titelseite zeigt eine Ansicht der. R Cypripediura villosum x insigne var. maculatiim. Züchtung von C. Ansorge (nat. Grölse). Originalaufnahme Tür die „Gartenwelt". unteren Partie des Hauses. Die Stellage in der Mitte ist gröfstenteils mit Cypripedium insigne und Varietät


. Die Gartenwelt. Gardening. 206 Die Gartenwelt. \'i, le Besonders erstaunlich und des Festhaltens durch photo- graphische Aufnahme sehr wert, war ein Haus voller Cypri- pedien in üppigster Kultur und reichster BliitenfüUe, in bekannten und unbekannten, meist prachtvollen Farbentönen und Zeichnungen. Die Abbildung auf der Titelseite zeigt eine Ansicht der. R Cypripediura villosum x insigne var. maculatiim. Züchtung von C. Ansorge (nat. Grölse). Originalaufnahme Tür die „Gartenwelt". unteren Partie des Hauses. Die Stellage in der Mitte ist gröfstenteils mit Cypripedium insigne und Varietäten wie Chan- Uni und tnacidatiim, ferner mit tnontanum, picturatiim, maximum und anderen besetzt. Auffallend daran sind die langen Blüten- stiele, durch welche die Pflanzen natürlich ein sehr gesuchtes Bindematerial liefern. Der untere Tisch von ca. 25 m Länge, sowie ein ähn- licher auf der Rückseite des Hauses trägt Sämlinge, vor- zügliche Ergebnisse von Befruchtungen bezw. Kreuzungen von Cypripedium insigne var. X spiceriamim, villosum >'_ spiee- rianum, insigne var. >'^ villosum und andere. Die Pflanzen sind 4—6 Jahre alt. Die meisten hatten bis 6 Blumen. Die reiche Mannigfaltigkeit der Formen und besonders der Farben- zeichnungen, sowie manche Gröfsenverhältnisse der Blumen erregten meine Bewunderung. Besonders durch ihre Gröfse auf- lallend war die nebenstehend abgebildete 1 lybride von Cypripedium villosum X in- signe tnaeulatum. Von villosum hat sie im ganzen die Form, aber sie ist gröfser und schöner. Die obere Sepale ist breit schneeweifs gesäumt und zeigt in der Mitte auf leuchtend gelbgrünem (Irunde glänzend dunkelbraune Flecken, welch letztere, wenn sie in das Weifse liinüberspielen, lila erscheinen. Eine andere, Seite 207 abgebildete Hybride stammt von Cypripedium insigne inooreanum >-[_ spiceriamim giganteum ab; sie trägt auf sehr langen Stielen ele- gant geformte Blumen. Die obere Sepale ist am Grunde hellgrün; im übrigen


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