. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST (Fortsetzung von Seite 5). ehem. J. C. Schmidt'schen Gelände, der mit seiner Achse leider dem gegenüber- liegenden Schulneubau in die Flanke fällt. Nun ging es mit der elektrischen Bahn nach dem Ratskeller. Es wurden als Aus- schußvertreter für die Hauptversammlung in Görlitz die Herren Keßler, von Böhm und der Unterzeichnete gewählt. Neben verschiedenen Zeitschriften lag auch noch das neue Staudenbuch von Graf Tarouca- Wien aus. Herr Stadtobergärtner Weiß berichtete in längerer Rede von der Garten- bauausstellung in Li


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST (Fortsetzung von Seite 5). ehem. J. C. Schmidt'schen Gelände, der mit seiner Achse leider dem gegenüber- liegenden Schulneubau in die Flanke fällt. Nun ging es mit der elektrischen Bahn nach dem Ratskeller. Es wurden als Aus- schußvertreter für die Hauptversammlung in Görlitz die Herren Keßler, von Böhm und der Unterzeichnete gewählt. Neben verschiedenen Zeitschriften lag auch noch das neue Staudenbuch von Graf Tarouca- Wien aus. Herr Stadtobergärtner Weiß berichtete in längerer Rede von der Garten- bauausstellung in Liegnitz, was allgemeines Interesse fand. Martin Berlin O 27, Wallnertheaterstraße 3. Garten- und Lawn- Tennis-Walzen Gruppe Hamburg. Die Gruppe Hamburg unternahm am 17. Juni einen Ausflug nach Lübeck und Travemünde. Um Uhr fuhren wir von Hamburg ab und langten ^>0 in Lübeck an, wo wir von Herrn Garteninspektor Barth empfangen und zunächst durch die Anlagen der Altstadt, die sogenannten Wallanlagen geführt wurden, die auf den früheren Wällen nach und nach entstanden sind und stellenweise recht ausgedehnte Erweiterungen erfahren haben. Durch schöne Alleen gelangten wir dann zu den Marly-Anlagen, die in den letzten Jahren von Herrn Barth angelegt, noch in Ent- wickelung begriffen sind. Zu den Anpflan- zungen sind besonders viele Wildrosen verwendet, die in einigen Jahren ein hüb- sches Bild gewähren werden. Auch der Stadtpark wurde in Augenschein genommen. Ein gemeinsames Mittagessen vereinigte uns in dem sog. Schabbeihause. Dies ist ein im Innern ganz in seiner Ursprüng- lichkeit erhaltenes Patrizierkaufliaus mit ausgedehntem Flur, sehr interessanten Treppen und Wohnräumen, in denen noch die alten kunstvollen Mobilien, Öfen und sonstigen Einrichtimgen enthalten sind. Es ist das Vermächtnis eines Bürgers gleichen Namens an die Stadt, die es als Weinrestaurant verpachtet und darauf hält, daß nichts in seiner Ursprünglichkeit ver- loren geht.


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