Hermaphroditismus beim Menschen . ganen (Sexualorganen) vorfinden und deren Erkennungszeichensind beim Vergleich der männlichen und weiblichen Reproduktionsorgane, unddie sekundären Geschlechtscharaktere, die sich auf die übrige Körperanlagebeziehen, insofern ein Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Körper-bildung in Betracht kommt. Der Ausdruck sekundäre Geschlechtscharaktere soll, 62 iwie Hiilbiin angibt, von Hunter stammen, welcher darunter den Kamm, die Bartläppdien, die Sporen, das Gefieder der Vogel bei Alänndien und Weüverstand. Darwin, welcher den Ausdruck Übernommen hatte, v
Hermaphroditismus beim Menschen . ganen (Sexualorganen) vorfinden und deren Erkennungszeichensind beim Vergleich der männlichen und weiblichen Reproduktionsorgane, unddie sekundären Geschlechtscharaktere, die sich auf die übrige Körperanlagebeziehen, insofern ein Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Körper-bildung in Betracht kommt. Der Ausdruck sekundäre Geschlechtscharaktere soll, 62 iwie Hiilbiin angibt, von Hunter stammen, welcher darunter den Kamm, die Bartläppdien, die Sporen, das Gefieder der Vogel bei Alänndien und Weüverstand. Darwin, welcher den Ausdruck Übernommen hatte, verstand darunterjene Sexualcharaktere, weiche für das betreffende Geschlecht charakteristisch sind,aber mit der Fortpflanzung nichts zu tun haben. Nach Franc illon (.Essai surla puberte chez la femme, Paris 1906) bezeichnete Hunter als primäre Sexual-charaktere die Geschlechtsorgane, als sekundäre die Charaktere, welche den Körperdes Kindes modifizieren und ihm ein männliches oder ein weibliches Aussehengeben. —. Abb. 299. Darstellung des Kontrastes der sekundären Geschlechtscharaktere In der Süßeren Körpererscneinung nach erreichter Pubertät. Um den Unterschied in der äußeren Gestaltung im Pubertätsalter zu ver-anschaulichen, sei hier Abb. 299 (nach Photogramm) eingefügt. Text dazu in derBesprechung der sekundären Geschlechtsdiaraktere. Vergleichen wir einen geschlechtsrcifen Mann und ein geschlechtsreifesWeib, so bemerken wir eo ipso eine Reihe weitgehender Unterschiede. Dasmännliche Skelett ist massiver angelegt, die Muskelinsertionen an den Knochenmehr ausgesprochen, die Kiiochenmasse größer, die Körperhöhe großer. Wahrenddie Körperkonturen des Weibes infolge reichen Unterhautfettpolsters gerundet er- v. Neugebauer, Hermaphroditismus. 40 626 scheinen, fehlt diese Rundung beim Manne: die Muskelkonturen springen deut-licher hervor gemäß der stärkeren Anlage der Muskeln und stärkeren Ausarbeitung,Entwickelung der Muskulatur. Die Behaarung
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