. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. h. Gericus, i m hoch,i,9o m lang, 68 cm breit (Fig. 4o), vonSandstein, aus dem i4. Jh., ganz entspre-chend dem Alfridsarkophag in Essen (Kunst-denkmäler d. Kr. Essen S. 34, Fig. i5).An jeder der Längsseiten durch sieben, an jeder der Schmalseiten durch zwei Bogen-stellungen belebt, über denen sich krabbenbesetzte Wimperge erheben, die mit einerderben Kreuzblume abschliessen. Die Tumba kann mit der schon in einer Urkundeder Äbtissin Gertrud von Neukirchen zwischen 1254 und 1287 (Kessel S. i9i) ge-nannten nicht identisch sein. Der
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. h. Gericus, i m hoch,i,9o m lang, 68 cm breit (Fig. 4o), vonSandstein, aus dem i4. Jh., ganz entspre-chend dem Alfridsarkophag in Essen (Kunst-denkmäler d. Kr. Essen S. 34, Fig. i5).An jeder der Längsseiten durch sieben, an jeder der Schmalseiten durch zwei Bogen-stellungen belebt, über denen sich krabbenbesetzte Wimperge erheben, die mit einerderben Kreuzblume abschliessen. Die Tumba kann mit der schon in einer Urkundeder Äbtissin Gertrud von Neukirchen zwischen 1254 und 1287 (Kessel S. i9i) ge-nannten nicht identisch sein. Der Sarkophag stand ehemals in der Mitte des Chores in einem eigenen, 1669abgebrochenen Kapellchen. Zuletzt geöffnet im J. i873 (Kessel S. i 72). Die trans-latio Gerici im Nekrolog Villi. Kai. Octobr. (Lacomblets Archiv VI, S. 98), überseine Verehrung Kessel S. Hölzerner KronIeuchter der Spätrenaissance um 1600, mit zehn geschweiften Armen, reich verziertem Knauf mit geschnitzten Köpfen und geschwungenen, mitBüsten verzierten Rippen. 102. GERRESHEIM lo3 Madonnenleuchter, auf dreibeinigem schmiedeeisernen, 2 m hohen Fussmit drei reich verzierten Armen eine 9o cm hohe hölzerne Madonnenstatuette aufdem Halbmond, schmal und zierlich, 2. H. des 15. Jh. Romanisches Kruzifix (Fig. 4i. — ausm Weerth, Kd. Taf. XXXI, 6; 49. — Kölner Domblatt i843, Nr. 67), 2 m hoch, von Holz, vom ehemaligen Triumph-kreuz, mit Resten der alten Bemalung, Ende des 12. Jh., schlanke Gestalt von sehrreinen und edlen Formen mit langem Lendentuch und höchst charakteristischem aufdie rechte Schulter gesenkten kleinen Kopf. Arme abgebrochen, aber erhalten. Zwei Kopfreliquiare von Holz, in alter verblichener Bemalung und Vergol-dung, einen jugendlichen
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