. Die Gartenwelt . Brassolaelia Veitchii mehr oder weniger dunkelgelbe Varietäten mit purpurroten Lippen, aber auch solche, bei welchen die ganze Blume rein leuch- tend gelb ist. Einige der letzteren wurden mit andern rein gelben Hybriden gekreuzt, um eine größere gelbe Blume zu erhalten, doch enttäuschten die Ergebnisse durch- weg, da die Kreuzungsprodukte wieder farbige Lippen, oft auch solche Petalen zeigten. Doris ergab nur gelbe Varietäten, die in der Form der L. harpo- phylla glichen, aber größer waren. Inter- essant ist eine Hybride zwischen C. Tri- anae X Lael. Jongheana. Die Pet


. Die Gartenwelt . Brassolaelia Veitchii mehr oder weniger dunkelgelbe Varietäten mit purpurroten Lippen, aber auch solche, bei welchen die ganze Blume rein leuch- tend gelb ist. Einige der letzteren wurden mit andern rein gelben Hybriden gekreuzt, um eine größere gelbe Blume zu erhalten, doch enttäuschten die Ergebnisse durch- weg, da die Kreuzungsprodukte wieder farbige Lippen, oft auch solche Petalen zeigten. Doris ergab nur gelbe Varietäten, die in der Form der L. harpo- phylla glichen, aber größer waren. Inter- essant ist eine Hybride zwischen C. Tri- anae X Lael. Jongheana. Die Petalen und Sepalen sind von einem intensiven Lila- rosa, beide scharfspitzig zulaufend, wie es auch bei der Laelia der Fall ist. Die Se- palen haben 9 cm Länge und die Petalen erreichen bis 7 cm Breite. Die Lippe ist innen von hinten bis nach vorn leuchtend sattgelb, mit schmalem, rosaweißem Rand. Der niedrige, kräftige Wuchs der Laelia repräsentiert sich in der Hybride noch weit stärker und gibt ihr, wenn mit ihren großen Blumen geschmückt, ein allerliebstes Aus- sehen. Aehnlich verhält sich Tydaea (G. Trianae X Lael. pumila). Die Blumen sind kleiner, doch sehr haltbar, von intensivem Dunkelrosa mit tief purpurrotem Labellum. Auch hier ist der Wuchs sehr gedrungen, wodurch sich übrigens alle oder Z,./>raesrans-Hybriden aus- zeichnen und für die Kulturen des Liebhabers sehr zu empfehlen sind. Von den Lael. anceps-Hybriden dürfte der Schnittblumenzüchter viel gutes erwarten, doch ist es damit noch nicht allzuweit gekommen, denn gute, brauchbare Sorten sind noch sehr selten. In der hierher gehörenden Frederick Boyle (C. Trianae X Lael. anceps) ist die C. Trianae kaum erkennbar. Die Form der Blüte ist genau dieselbe, wie die der Lael. anceps, oft etwas größer und besser, doch öfters viel schlechter. Der Stiel ist um die Hälfte verkürzt. Sehr fein ist dagegen Kercho- viae (L. anceps alba X C. Trianae alba). Auch diese ist L. an


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