. 84. Fluselgeäder von Cossus cossus L. ^. mittelst welchen sie sich vor dem Ausschlüpfeu aus dem Gespinste hervorschiehen. Dabei trennen sich die Scheiden der einzelnen Kopf- und Thorax- anhänge. D:i die Haupen hölzerne Behälter durch- fressen, so nilissen sie in gläsernen oder Blech- gefäßen auferzogen werden; doch gelingt ihre Auf- zucht meist nur <laun. wenn sie fast erwachsen gefunden werden. 1. (iattuns. Cossus /'. Holzbohrer. (Lat. Bezeichnung für liolzlarve. i Die Fühlerglieder bis zur Sjntze unterseits mit je einer, beim cf seitlich vergrösserteii, dann ev. wie Kammzähne erscheinen


. 84. Fluselgeäder von Cossus cossus L. ^. mittelst welchen sie sich vor dem Ausschlüpfeu aus dem Gespinste hervorschiehen. Dabei trennen sich die Scheiden der einzelnen Kopf- und Thorax- anhänge. D:i die Haupen hölzerne Behälter durch- fressen, so nilissen sie in gläsernen oder Blech- gefäßen auferzogen werden; doch gelingt ihre Auf- zucht meist nur <laun. wenn sie fast erwachsen gefunden werden. 1. (iattuns. Cossus /'. Holzbohrer. (Lat. Bezeichnung für liolzlarve. i Die Fühlerglieder bis zur Sjntze unterseits mit je einer, beim cf seitlich vergrösserteii, dann ev. wie Kammzähne erscheinenden, Lamelle. Die H- schienen mit 2 Paar Spo- ren. Alle Flügel mit ein- geschobener Zelle. Große und plumpe Falter mit grob beschujjpten Flügeln. Die ?? mit Legestacheln. Die Raupen sind flach gedrückt, oben und unten glatt, an den Seiten faltig, ihr Kopf flach; sie lel:)en in der Jugend unter der Rinde, später im Holze von Laubbäumen und ver- wandeln sich nach zweimaliger Überwinterung im Stamme au der Wurzelkrone des Baumes zwischen abgenagten Holzspänen oder in der Nähe in der Erde in einem dicken langen Gespinst. 1. 0O88IIS L. Tat. 80, Fig. 11 ?. Weidenbohrer. Kopf und rialskragen ockergelblich. Die Färbung des cT" ist meist etwas lieller, grauer, dabei mehr weißliche Aufhelhmg im Mittelfeld und gegen die Spitze der Vtl., seltener ist fast die ganze Wurzel der Vll. und die Hinter- liälfte des Thorax auch weißlich aufgehellt. Vom Salt- dal in Norwegen und Finnland ab durch ganz Europa, (in Mauretanien, Kleinasien, Armenien, Syrien und Amurien); im .Juni, ,Iuli. f'etersen fand das 5 sich in der Nähe von mit Essigessenz versetztem KiJder an .jungen Bäumen niederlassend und eifrig mit der Lege- rülire nach Ritzen zum Absetzen der Eier suchend, offenbar durch den Geruch hergeleitet, natürlich nicht um Nahrung zu suchen, sondern weil vielleicht der (jeruch schon von Haupen bewohnte Biinnie vortäuschte. Das Ei siehe Taf. 50, Fig. 33. K in der Jug


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