Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . b. Die Gaskammer Böttchers 2). Eine derartige Kammer stelltman sich dadurch her, dass man auf einen Objectträger zwei GlasröhrenÄ und B, Fig. 227, nat. Gr., kittet und über denselben einen Glas- Fio-. ring C gleichfalls mit Kitt befestigt. Den oberen Verschluss der Kammerbildet ein Deckgläschen, an dessen unterer Fläche das Object angebrachtwird. Der Rand von C wird mit Fett wohl bestrichen. Die GlasröhrenA und jB werden mit Kautschukschläiichen in Verbindung gebracht; dasGas tritt bei A in die Kammer und verlässt diese


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . b. Die Gaskammer Böttchers 2). Eine derartige Kammer stelltman sich dadurch her, dass man auf einen Objectträger zwei GlasröhrenÄ und B, Fig. 227, nat. Gr., kittet und über denselben einen Glas- Fio-. ring C gleichfalls mit Kitt befestigt. Den oberen Verschluss der Kammerbildet ein Deckgläschen, an dessen unterer Fläche das Object angebrachtwird. Der Rand von C wird mit Fett wohl bestrichen. Die GlasröhrenA und jB werden mit Kautschukschläiichen in Verbindung gebracht; dasGas tritt bei A in die Kammer und verlässt dieselbe durch B. ^) Hermann. Ueber die AVirkungsweise einer Gruppe von Giften. ür Anatom., Physiologie und wissenscliaftl. Mediciu. Jahrg. 1866, S. 30, 1866. 2) Böttcher. Untersuchungen über die rothen Blutkörperchen der Wirbel-thiere. Virchows Arch. Bd. 36, S. 360. 1866. ( Gaskammern. 263 c. Die Gaskammer Huizingasi) ist ähnlich wie die Böttchersgebaut. In der Mitte einer Glasröhre von circa 2 mm Lumen wird eineKugel von etwa 2 cm Durchmesser geblasen und dieselbe an zwei gegen-überliegenden Stellen glatt abgeschliffen, so dass ein gläserner Ringübrig bleibt, der etwa 1 cm hoch ist und in welchen die beiden Hälftender ursprünglichen Glasröhre ein


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