. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Digestions-Apparat. 223 ff- cessus xiphoideus beginnend bis zur Nabelgegend. Der Pylorus wird stark nach abwärts, vorn und lateralwärts, die Leber in die Höhe gezogen. Der Ductus cysti- cus und choledochus verläuft von der Gallenblase (s. Fig. 97, S. 225) zum Anfang des Duodenum, dicht neben und nach rechts von dem Pylorus. Etwas nach links von letzterem kommt die A. hepatica hinter dem Magen her, sie läuft aufwärts zur Leber, in schräger Richtung Fig 96 von links nach rechts und ' ' oben vor den Ductus chole-
. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht. Rabbits. Digestions-Apparat. 223 ff- cessus xiphoideus beginnend bis zur Nabelgegend. Der Pylorus wird stark nach abwärts, vorn und lateralwärts, die Leber in die Höhe gezogen. Der Ductus cysti- cus und choledochus verläuft von der Gallenblase (s. Fig. 97, S. 225) zum Anfang des Duodenum, dicht neben und nach rechts von dem Pylorus. Etwas nach links von letzterem kommt die A. hepatica hinter dem Magen her, sie läuft aufwärts zur Leber, in schräger Richtung Fig 96 von links nach rechts und ' ' oben vor den Ductus chole- dochus (Fig. 96) tretend. Der Ductus cysticus wird zum Teil von vorn her durch den Ramus dexter der A. hepatica bedeckt. Bedeutend lateralwärts, resp. hinter dem Ductus choledochus und der A. hepatica liegt die Vena portarum. — Unter- bindung des Ductus chole- dochus führt nach etwa einer Woche den Tod herbei und bewirkt Anfüllung der Gallengänge in der Leber (7/*). Anlegung einer tempo- rären Gallenfistel (596). Hautschnitt wie oben, eine Kanüle wird in die entleerte Gallenblase eingebunden, der Ductus choledochus dop- pelt unterbunden, die austropfende Galle gewogen. Die Leber produzierte im Ruhestande bei (sechs) Kaninchen von 694—1107 g Körpergewicht (ohne den zu 20% angesetzten Darminhalt) im Mittel 1 15,7 g Galle, ein Kilogramm Kanin- chen 133 g oder fast 1 0°/0 des Körpergewichtes. Der Blulgehall der Leber be- trägt ca. 1°/o des Körpergewichtes (S. 66), die Leber wiegt 4,2% des letzteren (vergl. jedoch S. 26). Jene hohe Zilfer der Gallenausscheidung im Vergleich zum Menschen (1,4% des Körpergewichtes) oder zu Fleischfressern (Katze, 1,45%) entspricht der permanenten Verdauungsthätigkeit des D ck Ductus choledochus in das Duodenum mündend. V Magen. Vf Gallenblase, in die Lebersubstanz teilweise eingebettet. Ah A. hepatica, sich in den R. dexter, welcher neben dem Ductus chole- dochus verläuft, und teilend. Vp V
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