. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. Holzschnitt 19. Hauptradiärgefässe zum Ringgefäss genauer, so finden wir, dass jedes derselben (HR, Holzschnitt 19, H, Holzschnitt 20) in den obersten Theil der convexen Seite einer bogenförmigen Biegung (b) einmündet, welche das Ringgefäss (Rg) um jeden Randkörper (RM) herum beschreibt. In die Seitentheile des Bogens münden einige Zwischenradiärgefässe (ZR Holzschnitt 19, Z Holzschnitt 20) ein, welche theilweise durch Anasto- mosen untereinander in Verbindung stehen. Gegenüber der Einmünduugsstelle de
. Die Medusen; Physiologisch und Morphologisch auf ihr Nervensystem untersucht. Jellyfishes. Holzschnitt 19. Hauptradiärgefässe zum Ringgefäss genauer, so finden wir, dass jedes derselben (HR, Holzschnitt 19, H, Holzschnitt 20) in den obersten Theil der convexen Seite einer bogenförmigen Biegung (b) einmündet, welche das Ringgefäss (Rg) um jeden Randkörper (RM) herum beschreibt. In die Seitentheile des Bogens münden einige Zwischenradiärgefässe (ZR Holzschnitt 19, Z Holzschnitt 20) ein, welche theilweise durch Anasto- mosen untereinander in Verbindung stehen. Gegenüber der Einmünduugsstelle des Hauptradiärgefässes in das Ringgefäss, also aus dem obersten Theile der Concavität des an der betreffenden Stelle von diesem gebildeten Bogens, entspringt nun, in der Richtung der Fortsetzung des Hauptradiär- gefässes, aber erheblich enger als dieses, ein Gefäss, (Holzschnitt 21 A bei g) wel- ches , wie die Seitenansicht lehrt (ebenda B bei g) im Bogen nach auswärts — vom Centrum des Schirmes aus gedacht — und dann nach abwärts läuft, um sich darauf nach Art einer dreizinkigen Gabel in drei Zweige zu theilen, welche am Ende blind geschlossene Schläuche darstellen. Die seit-. Deutlichsten die Gefässe zeigt. Holzschnitt 20. Orale Ansicht der unteren Flache des Schirmes in der Randkörpergegend,^ bei einer^Einstellung, welche am liehen Zinken (h) der Gabel sind etwas kürzer als der mittlere (Rk, Holzschnitt 21 A, St ebenda B); sie biegen sich gegen ihr Ende etwas nach innen, gegen die Höhle des Schirmes zu und vereugern sich hier zugleich ein wenig, so dass sie bei der Ansicht von aussen — von der aboralen Fläche des Schir- mes her — wie zwei nach abwärts gerichtete Kuhhörner aussehen. Wir werden sie desshalb in Zukunft kurzweg als die „Hörn er", aus anderen Gründen auch als H ö r g e f ä s s e oder A m- pullen bezeichnen1). Das mittlere oder Rand- körperrohr, dessen Anfangstheil wir Randkörperstiel (Holzschnitt 22 St) nennen,. P
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