. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. c. DIE TYPISCHE PO STEM B RYO N ALE ENTWICKLUNG 89 nachdem das Hinterendp des Tieres jedesmal um einen bestimmten Betrag in der Schalenrüln-e vor- gerückt ist, wobei nur der Anfang des Sipho ziu-ückbleibt, und 4,) indem der Annulus selbst eine Wand und Septeii trennende, ebenfalls dem Hypostracum zuzurechnende dünne Schicht absondert. Die Arme könnten schon bei Prot. Heterochronien in der Rntwickkuig aufweisen, wie z. B. bei den Oego])siden (s. diese), und damit wiii-e die weiterhin anzunehmende ReikdKiion der Armzahl vor- bereitet


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. c. DIE TYPISCHE PO STEM B RYO N ALE ENTWICKLUNG 89 nachdem das Hinterendp des Tieres jedesmal um einen bestimmten Betrag in der Schalenrüln-e vor- gerückt ist, wobei nur der Anfang des Sipho ziu-ückbleibt, und 4,) indem der Annulus selbst eine Wand und Septeii trennende, ebenfalls dem Hypostracum zuzurechnende dünne Schicht absondert. Die Arme könnten schon bei Prot. Heterochronien in der Rntwickkuig aufweisen, wie z. B. bei den Oego])siden (s. diese), und damit wiii-e die weiterhin anzunehmende ReikdKiion der Armzahl vor- bereitet; d. h. die Vermutung ist berechtigt, daß die jüngsten Tiere bei der Stammform erst wenige Arme hatten, während die anderen sich erst später entwickelten. Dieses Verhalten der Jugendformen hätte die allmähliche Verminderung der Mund- und Fangarme bei den Nachkommen (den Dibran- chiaten) erleichtern können und ist bei der großen, wechselnden Amizahl von Nautilus (bis 70 Mund- und Fühler-, 30 Fangarme) und ihrem z. T. rudimentären Charakter sehr Textfigur 22. -• Hypothetische Entwicklung der Orthoceratiden (etwa 7. nat. Größe), a) Embryo vor Bildung des 1. Septums; b) mit einer Luftkammer (Embryonalkammer); c) Hinterkörper von a im Medianschnitt; d) Hinterkörper von b im Median- schnitt: e) Bildung des 2. Septums und der zugehörigen Siphonaldute. 1 Apex der Schale (Anfangsblase); 2 Schalen- epithel; 5 Kegeheil der S(!hale; 4 Mantelrand; 5 After; 6 Mantelhöhle; 7 Mantel; 8 Prosipho, sagittale Lamelle; 9 Fleischsiplio; 10 Prosipho, Hauptpfeiler; 11 Anf'angsblindsack des Siplio; 12 Embrj'onalkammer; 15 Weiclikörper; 14 Schalenepitlief; 15 Nackenscheibe; 16 zweite Siplionafdute; 17 erste Siplionaidute; 18 erstes Schalenseptum; iq zweites Schalenseptum. Auch in der Differenzierung der einzelnen Annorgane mag zuerst größere Einfachheit ange- nommen werden (p. S1). Ziu' Bildung einer Augengrube durch die hervortretenden Armpfeiler dürfte es wi


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