. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. erwachsen ist. Durchschnitt zeigt eine tiefgehende Zerstörungder Gehirnmasse. Von der lateralen Begrenzung der Stelle A-^ bis zur medialenFläche der Hemisphäre durchgehend Rinde und weisse Substanz völlig zer-stört und durch blutig imbibirtes Narbengewebe ersetzt. Tiefgreifende Zerstörung der vorderen Hälfte der Stelle Ai, dervorderen Hälfte und der medialen Partie der Sehsphäre als Secundär-operation. Keine Sehstörung. Derselbe Hund von Beob. 30. Aufdeckung der Stelle A^ links, nachhinten, medial und later


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. erwachsen ist. Durchschnitt zeigt eine tiefgehende Zerstörungder Gehirnmasse. Von der lateralen Begrenzung der Stelle A-^ bis zur medialenFläche der Hemisphäre durchgehend Rinde und weisse Substanz völlig zer-stört und durch blutig imbibirtes Narbengewebe ersetzt. Tiefgreifende Zerstörung der vorderen Hälfte der Stelle Ai, dervorderen Hälfte und der medialen Partie der Sehsphäre als Secundär-operation. Keine Sehstörung. Derselbe Hund von Beob. 30. Aufdeckung der Stelle A^ links, nachhinten, medial und lateral darüber hinausreichend, auf 17 mm sagittal, 16 mm — 344 — frontal. Auslöffelung mit Da^ielschem Löffel unter Führung des Praparaten-hebers auf 2—3 mm Tiefe. Stehen bleiben ca. 2 mm Dura und Hirn am media-len Rand der Lücke. Motilitätsstörungen: AmSchluss der Beobachtung 30 kaum noch nach-weisbar, treten aber post operationem am 2. Tage wieder in erheblicher Stärkeauf und verlieren sich nur langsam, so dass sie erst am 21. Tage gänzlichverschwunden Fig. 133. links


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