Archive image from page 475 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 424 Microspermae. — Orchidaceae. SO A: Gnyonianimi Rchb. f., dessen zahlreiche Trauben Blüten mit 5 mm langem Sporn tragen, verbreitet von der Erytbrea bis Taita und in Angola; ferner Fig. 299. Angraecum micropetalum Schltr. i ganze Pflanze; / Blüte; 2 dieselbe von vorn; j mittleres Kelchblatt; 4 seit- liches Kelchblatt; 5 Blumenblat
Archive image from page 475 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 424 Microspermae. — Orchidaceae. SO A: Gnyonianimi Rchb. f., dessen zahlreiche Trauben Blüten mit 5 mm langem Sporn tragen, verbreitet von der Erytbrea bis Taita und in Angola; ferner Fig. 299. Angraecum micropetalum Schltr. i ganze Pflanze; / Blüte; 2 dieselbe von vorn; j mittleres Kelchblatt; 4 seit- liches Kelchblatt; 5 Blumenblatt; 6 Labellnm mit Säulchen von vorn; / dieselben von der Seite; (? Säulchen von vorn; g dasselbe von der Seite ; lO Pollinien. — Nach Schlechter. Ä. chilochistac'KchbS. dessen Blüten nur halb so groß sind als bei der vorigen Art und einen kurzen, breit sack- förmigen Sporn besitzen; es ist von Mombassa durch die ostafrikanischen Steppen- gebiete bis Natal verbreitet und auch auf Madagaskar anzutreffen. Aus Westafrika ist das hier abgebildete, in Kamerun heimische pctalimi Schltr. zu erwähnen; durch besonders reichliche Wurzelbildung zeichnet sich A. Crinale de Wild, aus, das bis jetzt bei Kiri im Kongogebiet gefunden wurde. Schließlich sei auch noch das ebenfalls mit den Wurzeln assimilie- rende, aber mit 1,2—2 dm langen Blütentrauben ver- sehene Ä. kondiiense de Wild, von Kondue im Kongogebiet erwähnt. Saccolabium Blume steht der vorigen Gattung sehr nahe und ist hauptsächlich durch ganz kurzen Sporn und deutlich dreilappiges La- bellum charakterisiert. Wir kennen bis jetzt nur zwei Arten von Mombas, welche der durch fleischiges Label- lum charakterisierten Sektion Acampe angehören, glossum Rolfe und 5. mcmi- basense Rolfe, beide mit etwa 2 dm langen, zungen- förmigen Blättern und in Trauben oder Rispen stehen- den Blüten.
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